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Carsten Klude

Carsten Klude
Carsten Klude absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der deutschen Bank und studierte dann Volkswirtschaftslehre in Kiel. Nach dem Studium kam er 1996 zur Hamburger Privatbank und analysierte dort die europäischen Kapitalmärkte.

Seit dem Jahr 2000 ist Carsten Klude Chefvolkswirt von M.M.Warburg Investment Research und leitet dort das Makro-Research. Außerdem ist er seit dem Jahr 2009 Mitglied im Investmentrat von M.M. Warburg & CO.

Herr Klude hat in den vergangenen Jahren etliche Auszeichnungen für seine Prognosen erhalten. So wählte ihn die Zeitung Financial Times Deutschland 2005 zum "Prognostiker des Jahres", 2006 belegte er den 2. Platz. Und auch in den übrigen Jahren erreichte er mit seinen Deutschland-Prognosen Spitzenplätze, so dass er 2011 im Langfristranking der FTD zum dritten Mal in Folge den ersten Platz belegte.

Seit dem Jahr 2010 ist Herr Klude zudem Mitglied im Ausschuss für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bundesverbandes deutscher Banken e.V.
Chefvolkswirt
20095 Hamburg
info@mmwarburg.com

  • Die Wirtschaft in Deutschland boomt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2017 einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts zufolge um sehr ordentliche 2,2 Prozent und damit so stark wie seit der Konjunkturerholungsphase im Jahr 2011 nicht mehr. Berücksichtigt man, dass im Vorjahr überdurchschnittlich viele Feiertage die Arbeitszeit [...]
    17.01.2018
  • Als kritisch ist die Höhe des Leistungsbilanzdefizits jedoch noch nicht anzusehen. Doch der neue Präsident hat zumindest das Glück, dass ihm die zyklische Dynamik Rückenwind für die anspruchsvolle Aufgabe, Frankreich wieder wettbewerbsfähig zu machen, bringt. So hat sich die Stimmung unter den französischen Unternehmen spürbar aufgehellt. Aktuell [...]
    01.05.2017
  • Entscheidend für den Erfolg der Wirtschaftspolitik ist daher, in welchem Zustand sich die US-Wirtschaft befindet. Für Fachleute geht es insbesondere darum, ob die Outputlücke, d.h. die Differenz zwischen dem realisierten Bruttoinlandsprodukt und dem Produktionspotenzial einer Volkswirtschaft, negativ oder positiv ist. Für den Normalbürger [...]
    29.12.2016
  • Unseres Erachtens spielt das Verhalten der Notenbanken eine entscheidende Rolle bei der Beantwortung dieser Frage. So hat beispielsweise am Tag des Brexits die Bank of England erklärt, dass sie nicht zögern würde, zusätzliche Maßnahmen zu beschließen, um die Finanzmarktstabilität zu gewährleisten und negative konjunkturellen Auswirkungen zu [...]
    20.08.2016
  • Mit zuletzt 48,2 Punkten befindet sich die US-Industrie zumindest an der Grenze zu einer Rezession, wobei einige der regionalen Einkaufsmanagerindizes wie zum Beispiel der der Dallas Fed sogar einen noch stärkeren Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität signalisieren. Allerdings ist das niedrige Niveau des nationalen ISM-Index noch kein Anzeichen [...]
    23.02.2016
  • Kaum ist Griechenland aus den Schlagzeilen verschwunden, haben die Aktienmärkte gleich mit der nächsten Hürde zu kämpfen. So stellt sich die Frage, wie das jüngste chinesische Börsenbeben zu bewerten ist und welche Rückschlüsse daraus für die globalen Aktienmärkte und für die Lage der Weltwirtschaft zu ziehen sind. Beide Fragen hängen unmittelbar [...]
    12.08.2015
  • Damals kündigte der US-Notenbankchef Bernanke an, eine Reduktion des laufenden QE-Programms in Erwägung zu ziehen und damit den Umfang der expansiven USGeldpolitik zu reduzieren. Diese Ankündigung erzeugte an den Rentenmärkten weltweit gewisse "Schockwellen", weil befürchtet wurde, dass die Fed nach Beendigung ihres Anleiheaufkaufprogramms schnell [...]
    08.05.2015
  • Im englischen gibt es die Redewendung "It's the elephant in the room", die verwendet wird, wenn etwas Offensichtliches ignoriert wird oder wenn man über ein drängendes Thema nicht gerne spricht, weil es zu heikel ist. Dieser Tage ist der sprichwörtliche Elefant im Raum eine Pleite Griechenlands oder sogar das Ausscheiden aus dem Euro; ein politisch [...]
    21.04.2015
  • Viele Anleger warten geradezu sehnsüchtig auf höhere Zinsen. Doch ohne eine Änderung der Geldpolitik ist es kaum vorstellbar, dass sich an der gegenwärtigen Tiefzinsphase etwas ändert. Auch in diesem Jahr ist der Trend der Notenbanken, die Zinsen zu senken, voll intakt. So haben seit Jahresbeginn von den 59 Notenbanken, deren Leitzinsentwicklung [...]
    04.03.2015
  • 2014 hätte das Jahr der Aktie werden sollen, statt dessen wurde es das Jahr der Renten: Festverzinsliche Wertpapiere haben sich als die großen Gewinner des Kapitalmarktjahres 2014 erwiesen - zumindest dann, wenn man als Anleger den Mut aufbrachte, in längere Laufzeiten und Spreadprodukte wie beispielsweise Unternehmensanleihen oder in [...]
    26.12.2014
  • Der Einbruch des Ölpreises um 50% seit dem Sommer dieses Jahres hat an den internationalen Börsen zuletzt zu heftigen Kursturbulenzen geführt. Viele Marktteilnehmer befürchten, dass der Preisrückgang auf eine mangelnde Nachfrage zurückzuführen ist und werten dies als Schwächesignal für die Weltwirtschaft. Allerdings zeigen die verfügbaren Daten [...]
    22.12.2014
    Rubrik: Nachrichten
  • Denken Sie an Christoph Kolumbus. Er wusste nicht, wohin die Reise ging. Er wusste nicht, wo er war, als er dort war. Und als er zurückkam, wusste er nicht, wo er gewesen war - und das alles mit geborgtem Geld!" Aber es sind nicht nur - manchmal grenzenlose - Möglichkeiten, die geborgtes Geld eröffnen kann. Kredite bergen auch volkswirtschaftliche [...]
    24.08.2013
    Rubrik: Nachrichten



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