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Vor dem großen Knall VIII

07.04.2009  |  Rolf Nef
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Vielleicht gibt es dann eine neue Währung, aber auch eine Desintegration der USA ist nicht auszuschliessen. Schon der Sezessionskrieg 1861 war auf unterschiedlichen internen ökonomischen Interessen begründet. Diesmal könnte sich der Westen der USA nach Asien orientieren und der Osten nach Europa.

Im täglichen Dollar Chart sind alle Bewegungen nach unten Einer-Wellen der laufenden Dritten. Die nächst größere Bewegung, die unmittelbar ansteht, ist das Zentrum der dritten, mittleren Welle. Der Armstrong Zyklus - ein Zyklus von genau 8,6 Jahren - ist dieses Jahr für den 20. April (2009,3) fällig. Historisch gesehen fällt dieser Zyklus entweder auf Trendwenden (letztes Jahr genau auf den Tag den Top der Rohstoffe) oder ins Zentrum einer Implosion (1929 und 1987 für den Dow Jones). Dieses Jahr könnte er auf das Zentrum der Dollarimplosion, der größten Währungsblase aller Zeiten, fallen.

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Die Implosion des Dollars ist unausweichlich, auch wenn sie später kommt. Dass Druck ist im Währungsgebälk, sieht man auch and der Relation Euro/CHF. Seit dreißig Jahren hat sich in dieser Preisrelation ein Dreieck aufgebaut, dessen untere Trendlinie schon drei mal berührt wurde. Das nächste mal wird er durchbrechen und massiv fester werden, wahrscheinlich zusammen mit der Dollarschwäche.

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Aber daraus zu schliessen, der Schweizer Franken sei eine gesunde Währung, ist töricht und falsch. Wohl wird sich die Schweiz in ihrer geografischen und nationalen Integrität kaum ändern, wie das bei den USA oder dem Fehlkonstrukt EU, das weder Fisch noch Vogel, weder Bundesstaat noch Staatenbund ist und an den Rändern bereits auszufransen beginnt.




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