Gold und Silber im Aufwärtstrend
02.05.2005 | Robert Hartmann
Zum Handelsschluß der vergangenen Woche konnten wir eine regelrechte Achterbahnfahrt erleben. Zu Handelsbeginn notierten die Kurse um 433 US-Dollar je Feinunze bevor die Tagestiefs bei 431 Us-Dollar markiert wurden. Anschließend stieg der Goldpreis auf über 436 US-Dollar. Auch auf Eurobasis sahen wir festere Handelskurse. Gegenüber den Kursen vom Freitagmorgen stieg der Kurs um über 100 Euro je Kilogramm an und notiert aktuell bei 11.018,- Euro je Kilo.
Auftrieb erhielt der Goldpreis auch von der Analysefirma GFMS, die wesentlich die Förderungen und die weltweite Nachfrage auflistet. Ein klares Statement zur Kursentwicklung findet sich in der Aussage: "Wir sind ziemlich sicher, dass der Preis in diesem Jahr auf 470 oder 480 Dollar steigen wird. Aus meiner Sicht besteht sogar die Möglichkeit, dass er die 500-Dollar-Marke erreicht", so der GFMS Chef Philip Klapwijk. Kurzfristig beobachten wir mit Interesse, die Kommentare zur Zinsentwicklung der FED in den USA. Eine Anhebung der Leitzinsen um weitere 0,25% auf 3% gilt in Analysten- und Händlerkreisen am morgigen Dienstag schon als Sicher.
Die Relation von Käufen zu Verkäufen hat sich am vergangenen Freitag deutlich zu Gunsten der Verkäufer (Relation 5 Verkäufe :1 Kauf) gedreht. Hauptsächlich Institutionelle Kunden waren auf der Verkaufsseite zu sehen. Tendenziell hält diese Phase bei rechnerischen Goldpreisen um die 10.900,- Euro je Kilogramm an, da u. a. Positionen aus Erbschaften etc. aufgelöst werden. Bei den Zahlen-mäßig unterlegenen Käufern waren hauptsächlich 1 Unze Maple Leaf, 100 und 500 Gramm Goldbarren gesucht. Bei Silber sind weiterhin 5 KG Barren sehr gefragt.
Bei Silber erwarten wir in den kommenden Tagen einen sehr spannenden Handelsverlauf. Aus charttechnischer Sicht läuft das "Gold des kleinen Mannes" in eine Dreiecksformation auf USD-Basis hinein. Die langfristige Unterstützungslinie resultiert aus dem Aufwärtstrend seit 2003 und befindet sich aktuell bei 6,85 USD je Feinunze. Die obere Widerstandlinie zeichnen wir bei den letzten Höchstständen vom April und Dezember 2004 ein und erhalten als Widerstandpunkt aktuell die 8 US-Dollar je Feinunze. Der nächste kurzfristige Chartpunkt liegt bei Kursen um 7,40 US-Dollar. Wir bereits in unserem Marktbericht in der KW 16 dargestellt, haben wir uns physisch positioniert. Kursschwache Tage nutzen wir zu weiteren Käufen und platzieren einen Stopp bei 6,45 US-Dollar je Feinunze.
Eine erfolgreiche Maiwoche wünscht Ihnen
© Robert Hartmann
Auftrieb erhielt der Goldpreis auch von der Analysefirma GFMS, die wesentlich die Förderungen und die weltweite Nachfrage auflistet. Ein klares Statement zur Kursentwicklung findet sich in der Aussage: "Wir sind ziemlich sicher, dass der Preis in diesem Jahr auf 470 oder 480 Dollar steigen wird. Aus meiner Sicht besteht sogar die Möglichkeit, dass er die 500-Dollar-Marke erreicht", so der GFMS Chef Philip Klapwijk. Kurzfristig beobachten wir mit Interesse, die Kommentare zur Zinsentwicklung der FED in den USA. Eine Anhebung der Leitzinsen um weitere 0,25% auf 3% gilt in Analysten- und Händlerkreisen am morgigen Dienstag schon als Sicher.
Die Relation von Käufen zu Verkäufen hat sich am vergangenen Freitag deutlich zu Gunsten der Verkäufer (Relation 5 Verkäufe :1 Kauf) gedreht. Hauptsächlich Institutionelle Kunden waren auf der Verkaufsseite zu sehen. Tendenziell hält diese Phase bei rechnerischen Goldpreisen um die 10.900,- Euro je Kilogramm an, da u. a. Positionen aus Erbschaften etc. aufgelöst werden. Bei den Zahlen-mäßig unterlegenen Käufern waren hauptsächlich 1 Unze Maple Leaf, 100 und 500 Gramm Goldbarren gesucht. Bei Silber sind weiterhin 5 KG Barren sehr gefragt.
Bei Silber erwarten wir in den kommenden Tagen einen sehr spannenden Handelsverlauf. Aus charttechnischer Sicht läuft das "Gold des kleinen Mannes" in eine Dreiecksformation auf USD-Basis hinein. Die langfristige Unterstützungslinie resultiert aus dem Aufwärtstrend seit 2003 und befindet sich aktuell bei 6,85 USD je Feinunze. Die obere Widerstandlinie zeichnen wir bei den letzten Höchstständen vom April und Dezember 2004 ein und erhalten als Widerstandpunkt aktuell die 8 US-Dollar je Feinunze. Der nächste kurzfristige Chartpunkt liegt bei Kursen um 7,40 US-Dollar. Wir bereits in unserem Marktbericht in der KW 16 dargestellt, haben wir uns physisch positioniert. Kursschwache Tage nutzen wir zu weiteren Käufen und platzieren einen Stopp bei 6,45 US-Dollar je Feinunze.
Eine erfolgreiche Maiwoche wünscht Ihnen
© Robert Hartmann