Goldpreis erholt / pro aurum Berlin in den Startlöchern!
04.05.2005 | Mirko Schmidt
Wie erwartet erhöhte die amerikanische Notenbank FED die Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte auf nunmehr 3%. Dieses Ergebnis war von fast allen Analysten erwartet worden und hatte somit kaum einen Einfluss auf die Finanzmärkte. Der Euro konnte sich wieder etwas erholen und pendelt derzeit bei 1,2950 US$. Damit befindet sich die Gemeinschaftswährung weiterhin in der altbekannten Handelsspanne zwischen 1,28 US$ und 1,31 US$. An den Börsen war es ebenfalls ruhig. Die führenden Indices bewegten sich kaum. Bei den Edelmetallen schwächte sich das Gold im Tageverlauf weiter auf 427 US$ pro Feinunze ab, bevor es kurz vor dem New Yorker Handelsschluss zu einer kleinen Erholung kam. Heute Morgen präsentiert sich das gelbe Metall etwas freundlicher bei Kursen um 429,50 US$. Das Silber schickt sich an, die psychologisch wichtige Marke von 7 US$ pro Feinunze wieder zurück zu erobern. Platin und Palladium zeigen sich vom Geschehen der anderen Metalle wenig beeindruckt und schwanken seit geraumer Zeit in sehr engen Bahnen. Aufgrund des etwas schwächeren Goldpreises gegen Euro dominierte gestern klar die Nachfrageseite. Unsere Kunden interessierten sich bei den Goldmünzen besonders für den Krügerrand 1 Unze sowie den Wiener Philharmoniker. Auch Barren wurden rege gesucht. Dabei dominierte die Gewichtseinheit 100 Gramm klar. Zudem erreichte uns gestern eine größere Kauforder für Silberbarren 1000 Gramm und 500 Gramm. Bemerkenswert war zudem ein Kaufauftrag über mehrere Kilobarren Palladium.
Die Planungen in unserer neuen Filiale in Berlin zielen auf eine Eröffnung des Geschäftsverkehrs am Freitag, den 6. Mai 2005 ab. Derzeit werden noch Systemtests durchgeführt. Sollte diese erfolgreich verlaufen, werden sich die Türen am Freitag öffnen. Selbstverständlich werden wir Sie in dieser Sache morgen auf dem Laufenden halten.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Mirko Schmidt
