Spannung vor den US-Arbeitsmarktdaten

Der Feiertagshandel am gestrigen Donnerstag verlief ruhig und in engen Bahnen. Der Goldpreis pendelte zwischen 428 US$ und 431 US$ pro Feinunze. Der Dollar und die Börsen präsentierten sich ebenfalls stabil. Im Vorfeld der für heute anstehenden Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten scheinen viele Investoren einfach abzuwarten. In der Vergangenheit sorgten größere Abweichungen von den Prognosen der Analysten oftmals zu heftigen Kursschwankungen. Der Goldpreis erscheint uns derzeit nach unten gut abgesichert. Hierfür gibt es auch gute Gründe: So hat sich 2004 die Nachfrage der Schmuckverarbeiter wieder deutlich um etwa zehn Prozent erhöht. Sie verbrauchen etwa 70 Prozent des angebotenen Goldes. Sogar in Indien, dem Land der größten Goldnachfrage, griffen die Kunden wieder beherzter zu. Dies verdeutlicht ein Plus von 16 Prozent bei den Anschaffungen. Hinter ihren Käufen wie auch hinter jenen der Juweliere im Nahen Osten steht vor allem die Akzeptanz der derzeitigen Preisspanne, die wohl als fair beurteilt wird. Dies ist sehr interessant, da die Inder in den vergangenen Jahren sehr preissensibel operiert haben. Die Verkäufe der Zentralbanken bieten derzeit aus Sicht der Händler wenig Anlass zur Sorge. Im Jahr 2004 verringerten sich die Verkäufe um knapp 25%. Von der für 2005 ins Auge gefassten Menge von 500 bis 550 Tonnen sind nach ersten Schätzungen bereits 250 Tonnen im ersten Quartal 2005 verkauft worden. Das nimmt für den Rest des Jahres beträchtlichen Druck von den Preisen.

Die Umsätze bei pro aurum nahmen am Mittwoch erneut zu. Hierbei belebte sich insbesondere das Orderaufkommen in unserem Internetshop www.12gold-online.de.

Wir treten der großen Nachfrage mit der Eröffnung unserer Berliner Filiale entgegen. Ab heute sind die Pforten bei pro aurum in der Torstraße 43, Berlin Mitte, geöffnet. Die Öffnungszeiten reichen von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Gerne beraten Sie unsere Spezialisten vor Ort, Herr Heiko Ganß und Herr Volker Scheil.


© Robert Hartmann