Die Spannung am Silbermarkt wächst!
10.05.2005 | Robert Hartmann
Der gestrige Handelstag verlief recht ruhig und ereignislos. Der Goldpreis pendelte um die Marke von 425 US$ pro Feinunze. Am Devisenmarkt zeigte sich der Euro etwas erholt bei 1,2840 US$. Die Aktienbörsen notieren allesamt klar oberhalb der charttechnisch wichtigen Unterstützungslinien. Wir richten unser Hauptaugenmerk derzeit auf den Euro. Sollte die seit Wochen vorherrschende Handelsspanne zwischen 1,28 US$ und 1,31 US$ verlassen werden, ist mit erratischen Ausschlägen zu rechnen. Nach wie vor sind wir den Euro short und belassen den Stoppkurs bei 1,3225 US$.
Die Orderlage hat sich indes wieder etwas beruhigt. Die Kauforders unserer Kunden überwiegen weiterhin klar. Gesucht wurden insbesondere Goldmünzen 1 Unze Känguruh und 1 Unze Wiener Philharmoniker. Bei den Goldbarren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm im Fokus der Anleger. Das Schaltergeschäft in Berlin belebte sich gestern deutlich. Die Käufe und Verkäufe unserer Kunden in der Bundeshauptstadt hielten sich in etwa die Waage. Meistgehandelte Gattungen waren dabei Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Silberbarren 1000 Gramm.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York zum 3.Mai 2005 brachte viel Zündstoff in den Silbermarkt. Per Saldo sank die Zahl der spekulativen Longpositionen binnen einer Woche um 101 Mio. Unzen. Als Gründe sind hier wohl die Dollar-Rallye sowie die Tatsache zu nennen, dass die charttechnisch bedeutende Marke von 7,33 US$ pro Feinunze nicht überwunden werden konnte. Trotz der massiven Liquidierung von Positionen konnte sich das weiße Metall sehr gut behaupten und stieg gestern wieder deutlich über 7 US$ pro Feinunze an. Dies lässt eine solide physische Nachfrage erahnen und macht das Metall unanfälliger für einen weiteren kräftigen Kursrutsch. Die Leiheraten für Silber stiegen binnen weniger Tage deutlich an und indizieren ebenfalls eine temporäre Knappheit des Metalls. Wir sind gespannt, wie sich die Dinge hier weiter entwickeln. Unsere Bestände sind nach dem "Ansturm" der vergangenen Woche arg verringert. Wir beobachten den Markt und kaufen in mehreren Tranchen ab 7 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann
Die Orderlage hat sich indes wieder etwas beruhigt. Die Kauforders unserer Kunden überwiegen weiterhin klar. Gesucht wurden insbesondere Goldmünzen 1 Unze Känguruh und 1 Unze Wiener Philharmoniker. Bei den Goldbarren standen die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm im Fokus der Anleger. Das Schaltergeschäft in Berlin belebte sich gestern deutlich. Die Käufe und Verkäufe unserer Kunden in der Bundeshauptstadt hielten sich in etwa die Waage. Meistgehandelte Gattungen waren dabei Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Silberbarren 1000 Gramm.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York zum 3.Mai 2005 brachte viel Zündstoff in den Silbermarkt. Per Saldo sank die Zahl der spekulativen Longpositionen binnen einer Woche um 101 Mio. Unzen. Als Gründe sind hier wohl die Dollar-Rallye sowie die Tatsache zu nennen, dass die charttechnisch bedeutende Marke von 7,33 US$ pro Feinunze nicht überwunden werden konnte. Trotz der massiven Liquidierung von Positionen konnte sich das weiße Metall sehr gut behaupten und stieg gestern wieder deutlich über 7 US$ pro Feinunze an. Dies lässt eine solide physische Nachfrage erahnen und macht das Metall unanfälliger für einen weiteren kräftigen Kursrutsch. Die Leiheraten für Silber stiegen binnen weniger Tage deutlich an und indizieren ebenfalls eine temporäre Knappheit des Metalls. Wir sind gespannt, wie sich die Dinge hier weiter entwickeln. Unsere Bestände sind nach dem "Ansturm" der vergangenen Woche arg verringert. Wir beobachten den Markt und kaufen in mehreren Tranchen ab 7 US$ pro Feinunze.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann