Märkte: Quo vadis Gold?
13.05.2005 | Robert Hartmann
Kurz vor dem langen Pfingstwochenende kam die Goldunze stark unter Druck. Im Tagesverlauf büsste das gelbe Metall rund 1 Prozent auf Kurse um 422 US$ pro Feinunze ein. Der Hauptgrund ist sicherlich der schwächere Euro gegen den US$ und fallende Ölpreise. So verlor die Gemeinschaftswährung zum Ende des New Yorker Geschäfts deutlich und sank unter die Marke von 1,27 US$. Dies entspricht auch unseren Erwartungen. Unsere Dollarposition liegt nun klar im Plus. Den Stoppkurs belassen wir unverändert bei unserem Einstandskurs von 1,2835 US$. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich heute marginal schwächer bei knapp 10.900 Euro für den Kilobarren.
Die Anzahl der Kundenorders hat sich gestern erstmals in dieser Woche verringert. Dabei überwogen in München die Kaufaufträge unserer Kunden im Verhältnis fünf zu eins. Umsatzspitzenreiter waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand, 50 und 20 Mexiko Pesos sowie 20 CHF Vreneli. Bei den Goldbarren waren die Gewichtseinheiten 50 Gramm und 100 Gramm besonders gefragt. In unserer Filiale in Berlin glichen sich die Nachfrage und das Angebot in etwa aus. Meistgehandelte Gattungen waren hier Goldmünzen Krügerrand und der Kilobarren Gold.
Gute Nachrichten für den Goldpreis erreichten uns gestern aus Indien. Laut Angaben des World Gold Council wurden in der indischen Region Tamil Nadu allein in den vergangenen 5 Handelstagen mehr als 30 Tonnen physisches Gold nachgefragt. Anlässlich der Feierlichkeiten zum Akshaya Tritiya Fest übertrafen die Käufe der Anleger alle Planungen.
Die Goldminenaktien bleiben weiterhin unter Druck. Man muss sich ernsthaft die Frage stellen, ob die Schwäche der Aktien Vorläufer für einen weiteren Preisrutsch der Goldnotierung darstellen. In der Vergangenheit war dies durchaus öfters der Fall. In jedem Fall werden sich hier langfristig gute Einstiegsmöglichkeiten bieten. Am langen Ende sollte sich der Goldpreis gegen alle wichtigen Währungen positiv entwickeln. Die Probleme einer ausufernden Verschuldung und maroder sozialer Versicherungssysteme werden sich aus unserer Sicht nicht lösen lassen. Das Vertrauen in das Finanzsystem und das Papiergeld wird schwinden - ein guter Nährboden für eine Hausse bei den Edelmetallen.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Pfingstwochenende
© Robert Hartmann
Die Anzahl der Kundenorders hat sich gestern erstmals in dieser Woche verringert. Dabei überwogen in München die Kaufaufträge unserer Kunden im Verhältnis fünf zu eins. Umsatzspitzenreiter waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand, 50 und 20 Mexiko Pesos sowie 20 CHF Vreneli. Bei den Goldbarren waren die Gewichtseinheiten 50 Gramm und 100 Gramm besonders gefragt. In unserer Filiale in Berlin glichen sich die Nachfrage und das Angebot in etwa aus. Meistgehandelte Gattungen waren hier Goldmünzen Krügerrand und der Kilobarren Gold.
Gute Nachrichten für den Goldpreis erreichten uns gestern aus Indien. Laut Angaben des World Gold Council wurden in der indischen Region Tamil Nadu allein in den vergangenen 5 Handelstagen mehr als 30 Tonnen physisches Gold nachgefragt. Anlässlich der Feierlichkeiten zum Akshaya Tritiya Fest übertrafen die Käufe der Anleger alle Planungen.
Die Goldminenaktien bleiben weiterhin unter Druck. Man muss sich ernsthaft die Frage stellen, ob die Schwäche der Aktien Vorläufer für einen weiteren Preisrutsch der Goldnotierung darstellen. In der Vergangenheit war dies durchaus öfters der Fall. In jedem Fall werden sich hier langfristig gute Einstiegsmöglichkeiten bieten. Am langen Ende sollte sich der Goldpreis gegen alle wichtigen Währungen positiv entwickeln. Die Probleme einer ausufernden Verschuldung und maroder sozialer Versicherungssysteme werden sich aus unserer Sicht nicht lösen lassen. Das Vertrauen in das Finanzsystem und das Papiergeld wird schwinden - ein guter Nährboden für eine Hausse bei den Edelmetallen.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Pfingstwochenende
© Robert Hartmann