Zeit für Gewinnmitnahmen!
18.05.2005 | Robert Hartmann
Der Goldpreis pendelte am gestrigen Handelstag innerhalb einer engen Bandbreite zwischen 419,00 US$ und 422 US$ pro Feinunze. Erneut war das gelbe Metall mehr oder weniger den Bewegungen am Devisenmarkt unterworfen. Hier scheiterte ein Versuch des Euro, nachhaltig über den kurzfristigen Widerstand bei 1,2675 US$ zu steigen. An den Börsen war die Lage ruhig. Der Dow Jones konnte sogar um 0,7 Prozent zulegen. Der Dax zeigte sich dagegen uneinheitlich und kaum verändert. Wenn Sie unsere Tageskommentare schon länger verfolgen wissen Sie, dass wir seit geraumer Zeit einen festeren Dollar favorisieren (entgegen der vorherrschenden Marktmeinung). So haben wir den Euro bei 1,2935 US$ verkauft. Unser erstes Kursziel ist mit 1,25 US$ klar definiert. Sollte der Euro heute signifikant unter die Marke von 1,26 US$ fallen, werden wir erst einmal unsere Gewinne realisieren. Mittelfristig erwarten wir jedoch weiter einen Test des Niveaus um 1,20 US$. Es sind jedoch größere Gegenbewegungen zu erwarten, die wir zum Trading nutzen wollen. Der Goldpreis zeigt sich angesichts der Dollarstärke sehr robust. Folglich konnte sich der Kilobarren Gold gegen Euro bei Kursen um 10.900 Euro gut behaupten.
Verfolgt man die politischen Diskussionen, so hat sich das Umfeld für die Edelmetalle ohnehin weiter verbessert. Im gestrigen Duell der Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in NRW war mehrmals von der horrenden Staatsverschuldung die Rede. Zudem seien die sozialen Sicherungssysteme faktisch pleite. Wenn in den kommenden Monaten nichts Außergewöhnliches passiert, muss die Rentenkasse Kredite aufnehmen um die laufenden Verpflichtungen zu erfüllen. Dies bedeutet entgegen allen Beteuerungen der Politik weiter steigende Verschuldung. Am langen Ende wird es so sein wie es immer war - die Staatsschulden werden inflationiert und der Sparer zahlt die Zeche.
Nicht zuletzt aus diesem Grund befassen sich immer mehr Privatkunden und deren Vermögensberater mit dem Thema Edelmetalle. Erneut überwogen in München die Kauforders unserer Kunden deutlich im Verhältnis fünf zu eins. Meistgehandelte Gattungen waren die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. In Berlin dominierten ebenfalls die Kaufaufträge. So wurden im Tagesverlauf neben Goldmünzen 1 Unze Känguruh vor allem Kilobarren 1000 Gramm geordert.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann
Verfolgt man die politischen Diskussionen, so hat sich das Umfeld für die Edelmetalle ohnehin weiter verbessert. Im gestrigen Duell der Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in NRW war mehrmals von der horrenden Staatsverschuldung die Rede. Zudem seien die sozialen Sicherungssysteme faktisch pleite. Wenn in den kommenden Monaten nichts Außergewöhnliches passiert, muss die Rentenkasse Kredite aufnehmen um die laufenden Verpflichtungen zu erfüllen. Dies bedeutet entgegen allen Beteuerungen der Politik weiter steigende Verschuldung. Am langen Ende wird es so sein wie es immer war - die Staatsschulden werden inflationiert und der Sparer zahlt die Zeche.
Nicht zuletzt aus diesem Grund befassen sich immer mehr Privatkunden und deren Vermögensberater mit dem Thema Edelmetalle. Erneut überwogen in München die Kauforders unserer Kunden deutlich im Verhältnis fünf zu eins. Meistgehandelte Gattungen waren die Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. In Berlin dominierten ebenfalls die Kaufaufträge. So wurden im Tagesverlauf neben Goldmünzen 1 Unze Känguruh vor allem Kilobarren 1000 Gramm geordert.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann