Silber weiter gefragt
19.05.2005 | Mirko Schmidt
Die Finanzmärkte tendierten gestern durchweg freundlich. Dabei konnten vor allem die Börsen deutlich zulegen. Alle wichtigen Indices notieren wieder klar oberhalb von langfristig wichtigen Unterstützungslinien. Der Ausverkauf wurde also erneut verschoben. Der Edelmetallkomplex zeigte sich ebenfalls erholt. Der Goldpreis ging mit 422 US$ knapp ein Prozent fester aus dem New Yorker Geschäft. Noch deutlicher legte das Silber zu. Hier führten Kurssteigerungen bei den Basismetallen zu Kursfantasie und das weiße Metall zog um rund zwei Prozent auf nunmehr 7,15 US$ pro Feinunze an. Der Euro gewann gegenüber dem US-Dollar wieder etwas an Boden. Wie in unserem letzten Tageskommentar angekündigt, haben wir unsere Dollarposition mit einem Gewinn von etwas mehr als 300 Stellen bei einem Kurs von 1,2620 US$ geschlossen. Wir warten nunmehr auf eine günstige Gelegenheit zum Wiedereinstieg in den Dollar.
Die Nachfrage nach physischem Gold bleibt trotz der Urlaubssaison auf beachtlichem Niveau. So waren gestern vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 1 Unze American Eagle gefragt. Bei den Goldbarren lag der Fokus der Anleger auf den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 250 Gramm. In München wie in unserer Filiale in Berlin überwog die Nachfrage diesmal deutlich im Verhältnis vier zu eins. Auffällig waren zudem größere Kauforders für Silberbarren. Unsere Kunden orderten ausschließlich Barren 1000 Gramm und 5000 Gramm sowie Silber-Standardbarren mit einem Gewicht von rund 1000 Unzen. Hier ist das Agio zum rechnerischen Silberwert am geringsten.
Platin und Palladium zeigten sich erneut unbeeindruckt. Seit Monaten schon handeln diese Industriemetalle in recht engen Bahnen. Dabei konnten wir in dieser Zeit gerade bei Palladium teilweise beachtliche Kauforders verzeichnen. Dies führen wir darauf zurück, dass dieses Metall in einigen Anlegermagazinen klar zum Kauf gestellt wurde.
Die Korrektur bei den Goldminenaktien hat seit gestern begonnen. Dies ist grundsätzlich ein positives Zeichen. Angesichts der teilweise dramatischen Kursverluste in den letzten drei Monaten ist diese Gegenbewegung jedoch überfällig. Insgesamt blicken wir optimistisch in die Zukunft und haben unsere Risikoposition bei Gold und Silber gestern deutlich erhöht.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Mirko Schmidt
Die Nachfrage nach physischem Gold bleibt trotz der Urlaubssaison auf beachtlichem Niveau. So waren gestern vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 1 Unze American Eagle gefragt. Bei den Goldbarren lag der Fokus der Anleger auf den Gewichtseinheiten 50 Gramm und 250 Gramm. In München wie in unserer Filiale in Berlin überwog die Nachfrage diesmal deutlich im Verhältnis vier zu eins. Auffällig waren zudem größere Kauforders für Silberbarren. Unsere Kunden orderten ausschließlich Barren 1000 Gramm und 5000 Gramm sowie Silber-Standardbarren mit einem Gewicht von rund 1000 Unzen. Hier ist das Agio zum rechnerischen Silberwert am geringsten.
Platin und Palladium zeigten sich erneut unbeeindruckt. Seit Monaten schon handeln diese Industriemetalle in recht engen Bahnen. Dabei konnten wir in dieser Zeit gerade bei Palladium teilweise beachtliche Kauforders verzeichnen. Dies führen wir darauf zurück, dass dieses Metall in einigen Anlegermagazinen klar zum Kauf gestellt wurde.
Die Korrektur bei den Goldminenaktien hat seit gestern begonnen. Dies ist grundsätzlich ein positives Zeichen. Angesichts der teilweise dramatischen Kursverluste in den letzten drei Monaten ist diese Gegenbewegung jedoch überfällig. Insgesamt blicken wir optimistisch in die Zukunft und haben unsere Risikoposition bei Gold und Silber gestern deutlich erhöht.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Mirko Schmidt