Anglo American: Mehr Kohle mit mehr Kohle
07.12.2011 | EMFIS
RTE London - (www.emfis.com) - Wie wir vor einigen Wochen berichteten, will der britisch-australische Bergbau-Konzern 15 Milliarden Dollar in Australien investieren. Die Gesellschaft lässt ihren vollmundigen Worten nun erste Taten folgen und hat ihr erstes Investitionsvorhaben konkretisiert.
Der Startschuss ist gefallen: Anglo American investiert laut Unternehmensangaben 1,7 Milliarden Dollar in das unternehmenseigene Kohlefeld Grosvenor im australischen Bundesstaat Queensland. Die dort geförderte Kohle wird hauptsächlich an die Stahlindustrie zur Energiegewinnung veräußert.
Produktion verdreifachen
Das Kohleprojekt Grosvenor stellt einen wichtigen Meilenstein für den Rohstoff-Giganten dar, um die Wachstumspläne in Australien weiter voranzutreiben. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Lagerstätte fünf Millionen Tonnen Kohle jährlich ausstoßen wird. Auch die voraussichtliche Lebensdauer des Projektes klingt viel versprechend: Die Briten erwarten, dass in der Mine mindestens 25 Jahre lang Kohle abgebaut werden kann. Innerhalb der nächsten neun Jahre will das Unternehmen die Kohleproduktion in ihren Projekten sogar verdreifachen.
Den Kohle-Sektor zu stärken, erscheint eine sinnvolle operative Strategie zu sein. Nach den unzähligen Fragzeichen, die derzeit hinter der künftigen Nutzung der Kernkraft stehen, haben fossile Energieträger ohne jeden Zweifel in den kommenden Dekaden eine Zukunft. Und anders als die Ölvorräte reichen die globalen Kohle-Vorkommen noch einige 100 Jahre.
Der Startschuss ist gefallen: Anglo American investiert laut Unternehmensangaben 1,7 Milliarden Dollar in das unternehmenseigene Kohlefeld Grosvenor im australischen Bundesstaat Queensland. Die dort geförderte Kohle wird hauptsächlich an die Stahlindustrie zur Energiegewinnung veräußert.
Produktion verdreifachen
Das Kohleprojekt Grosvenor stellt einen wichtigen Meilenstein für den Rohstoff-Giganten dar, um die Wachstumspläne in Australien weiter voranzutreiben. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Lagerstätte fünf Millionen Tonnen Kohle jährlich ausstoßen wird. Auch die voraussichtliche Lebensdauer des Projektes klingt viel versprechend: Die Briten erwarten, dass in der Mine mindestens 25 Jahre lang Kohle abgebaut werden kann. Innerhalb der nächsten neun Jahre will das Unternehmen die Kohleproduktion in ihren Projekten sogar verdreifachen.
Den Kohle-Sektor zu stärken, erscheint eine sinnvolle operative Strategie zu sein. Nach den unzähligen Fragzeichen, die derzeit hinter der künftigen Nutzung der Kernkraft stehen, haben fossile Energieträger ohne jeden Zweifel in den kommenden Dekaden eine Zukunft. Und anders als die Ölvorräte reichen die globalen Kohle-Vorkommen noch einige 100 Jahre.