Silvercorp Metals will Betrugsvorwürfe endgültig aus der Welt räumen
15.09.2011 | EMFIS
RTE Toronto - (www.emfis.com) - Da die Betrugsvorwürfe gegenüber dem kanadischen Silber-Unternehmen Silvercorp Metals nicht verstummen sondern gestern sogar noch von andere Seite geäußert wurden (wir berichteten ausführlich), hat sich das Unternehmen nunmehr entschlossen, seinen potenziellen Gegnern endgültig den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Zu diesem Zweck hat man der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ein Mandat zur Buchprüfung erteilt. Umfang ist die Erstellung eines umfassenden Reports über Umsätze, Entwicklung der Barmittel und Steuerzahlungen in China, damit die Vorhaltungen, man habe in Kanada einen Gewinn, in China jedoch einen Verlust ausgewiesen, nachhaltig entkräftet werden.
Steuern und Dividenden in China bezahlt
Laut Firmenangaben hat man im vergangenen Jahr in China nicht nur Dividenden sondern eben auch Steuern bezahlt. Hätte man einen Verlust erklärt, wäre das wohl nicht erforderlich gewesen. Der Vorwurf mit der zweifachen Buchführung dürfte sich somit vergleichsweise einfach in Luft auflösen, es sei denn, es handelt sich bei Silvercorp Metals tatsächlich um eine Betrüger-Bude vom Schlage ehemaliger Neuer-Markt-Unternehmen, wovon derzeit jedoch noch nicht zwingend auszugehen ist.
Die Bilanz-Täuschungs-Vorwürfe dürften damit demnächst vom Tisch sein. Aber man hält den Kanadiern auch vor, überhöhte Reserven-Schätzungen und zu üppige Silbergehalte kommuniziert zu haben. Wie eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft diese Vorwürfe entkräften will, steht in den Sternen. Auf jeden Fall bleibt Silvercorp Metals derzeit eine der spannendsten Aktien im Edelmetall-Sektor überhaupt.
Zu diesem Zweck hat man der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ein Mandat zur Buchprüfung erteilt. Umfang ist die Erstellung eines umfassenden Reports über Umsätze, Entwicklung der Barmittel und Steuerzahlungen in China, damit die Vorhaltungen, man habe in Kanada einen Gewinn, in China jedoch einen Verlust ausgewiesen, nachhaltig entkräftet werden.
Steuern und Dividenden in China bezahlt
Laut Firmenangaben hat man im vergangenen Jahr in China nicht nur Dividenden sondern eben auch Steuern bezahlt. Hätte man einen Verlust erklärt, wäre das wohl nicht erforderlich gewesen. Der Vorwurf mit der zweifachen Buchführung dürfte sich somit vergleichsweise einfach in Luft auflösen, es sei denn, es handelt sich bei Silvercorp Metals tatsächlich um eine Betrüger-Bude vom Schlage ehemaliger Neuer-Markt-Unternehmen, wovon derzeit jedoch noch nicht zwingend auszugehen ist.
Die Bilanz-Täuschungs-Vorwürfe dürften damit demnächst vom Tisch sein. Aber man hält den Kanadiern auch vor, überhöhte Reserven-Schätzungen und zu üppige Silbergehalte kommuniziert zu haben. Wie eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft diese Vorwürfe entkräften will, steht in den Sternen. Auf jeden Fall bleibt Silvercorp Metals derzeit eine der spannendsten Aktien im Edelmetall-Sektor überhaupt.