Gold 2012: Knall durch die Decke oder Abwärtstrend - Das sagen die Experten
11.01.2012 | DAF
"Die Luft ist raus. Ich erwarte keine großen Sprünge, die Vola ist deutlich zurückgekommen," diese Meinung hat Gianni Hirschmüller von Cognitrend zum Goldpreis. Die Meinungen der Experten gehen weit auseinander - Wir haben für Sie zusammengefasst, wo die Reise beim Goldpreis noch hin gehen könnte.
2011 hat der Goldpreis in Dollar eine Performance von 11 Prozent geschafft, in Euro einen Anstieg von 15 Prozent. Für 2012 sieht die Situation allerdings etwas schwächer aus. Vor allem charttechnisch gesehen, zeigt sich Gold im Abwärtstrend: "Gold befindet sich nach wie vor in einer Korrekturphase. Das Edelmetall hat den aufwärtsgerichteten Regressionskanal schon vor Wochen nach unten verlassen und tendiert jetzt innerhalb eines abwärtsgerichteten Trendkanals. An meiner negativen Einschätzung zum Gold hat sich nichts geändert," erklärt Momentumstratege Goerke.
Doch auch politische Faktoren beeinflussen den Goldpreis. Die Commerzbank beispielsweise ist weiter skeptisch, was die Lösungsansätze für die Euro-Krise betrifft. So lange die Risiken in der Euro-Zone anhalten werden, wird auch der Goldpreis mittel- bis langfristig weiter zulegen, erklären die Analysten. Für Eugen Weinberg von der Commerzbank ist Gold kein spekulatives Investment, sondern eine Versicherung, eine Währung. "Und als solche glaube ich, dass die Preise für Gold momentan attraktiv sind," so Weinberg.
Wo die Commerzbank 2012 den Goldpreis sieht - und wie die anderen Experten die weitere Entwicklung von Gold einschätzen - das erfahren Sie in diesem Video.
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
2011 hat der Goldpreis in Dollar eine Performance von 11 Prozent geschafft, in Euro einen Anstieg von 15 Prozent. Für 2012 sieht die Situation allerdings etwas schwächer aus. Vor allem charttechnisch gesehen, zeigt sich Gold im Abwärtstrend: "Gold befindet sich nach wie vor in einer Korrekturphase. Das Edelmetall hat den aufwärtsgerichteten Regressionskanal schon vor Wochen nach unten verlassen und tendiert jetzt innerhalb eines abwärtsgerichteten Trendkanals. An meiner negativen Einschätzung zum Gold hat sich nichts geändert," erklärt Momentumstratege Goerke.
Doch auch politische Faktoren beeinflussen den Goldpreis. Die Commerzbank beispielsweise ist weiter skeptisch, was die Lösungsansätze für die Euro-Krise betrifft. So lange die Risiken in der Euro-Zone anhalten werden, wird auch der Goldpreis mittel- bis langfristig weiter zulegen, erklären die Analysten. Für Eugen Weinberg von der Commerzbank ist Gold kein spekulatives Investment, sondern eine Versicherung, eine Währung. "Und als solche glaube ich, dass die Preise für Gold momentan attraktiv sind," so Weinberg.
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