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Warten auf Athen - Konsolidierung setzt sich fort

20.02.2012  |  Markus Blaschzok
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Veranstaltungshinweise:

Vortragsthema: Mit Edelmetall- und Sachwertstrategien zu den Gewinnern der Krise zählen

Ein Vortrag über die wahren Hintergründe und Chancen der Euro- und Wirtschaftskrise

Referenten: Markus Blaschzok, Florian Sollfrank

Wann: Dienstag, 28. Februar 2012
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:30 Uhr

Ort: Max-Reger-Halle Weiden
Dr. Pfleger-Straße 17
92637 Weiden

Anmeldung erwünscht unter info@markus-blaschzok.de

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Technische Analyse:

Konsolidierung an Widerständen setzt sich fort

Der Silberpreis konnte wie erwartet die starke Widerstandszone im Bereich zwischen 34 und 36 US-Dollar nach dem schnellen Anstieg nicht überwinden und konsolidiert hier seit zwei Wochen. Wird dieser kurzfristige Abwärtstrend nach oben hin durchbrochen, so könnte dies genügend Potenzial entfalten, um die Widerstandszone zu durchbrechen. Die nächsten Unterstützungen befinden sich bei 32,90 USD und 31 USD, wobei Letztere die stärkste Unterstützung ist. In Euro sieht die Lage etwas besser aus und der Kurs balanciert seit drei Wochen auf der 200-Tage-Linie sowie oberhalb des langfristigen Aufwärtstrends.

Die nächsten Widerstände finden sich bei 26,15 € und 28,50 €. Die zwei starken Unterstützungen sollten weiterhin Halt bieten. Wird der Widerstand bei 26,15 € signifikant genommen, so könnte eine neue Impulswelle der Preis schnell bis an die 28,50 € bringen.

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Der HUI hatte in der vergangenen Woche das letzte Tief nicht mehr getestet, was Hoffnung auf einen weiteren Anstieg gibt. Die Handelsspanne zwischen 500 und 600 Punkten ist nach wie vor intakt. Die Geldmengenausweitungen könnten jedoch in Bälde dafür sorgen, dass vermehrt Liquidität in diesen Sektor fließt. Dies könnte den lang erwarteten Ausbruch herbeiführen. Aufgrund der Geldpolitik halten wir dieses Szenario für viel wahrscheinlicher als einen Einbruch, der die Kurse noch einmal bis auf 360 Punkte führen könnte. Deshalb bevorzugen wir weiterhin die Long-Seite und sichern unsere Positionen gegen das unwahrscheinlichere Szenario ab.

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Durch die Geldmengenausweitungen kannte auch der S&P 500 in den letzten beiden Monaten nur noch steigende Kurse in einem engen, steilen Aufwärtstrend. Zum Wochenschluss erreichte er fast das Vorjahreshoch. Da der amerikanische Aktienmarkt überkauft ist, könnte hier jetzt eine Konsolidierung eintreten, die den kurzfristigen Aufwärtstrend bricht. Wird die Marke von 1.370 Punkten jedoch sofort signifikant genommen, so ergäben sich Kursziele bei 1.440 und danach bei 1.520 Zählern. Der nächste dreijährige Tender der EZB steht vor der Türe, was schon größtenteils eingepreist sein dürfte. Nach dem Motto "Don’t fight the FED“ wagen wir es nicht hier short zu gehen und warten die Kursentwicklung an der 1.370er Punkte-Marke erst einmal ab. (Teil-) Gewinnmitnahmen sind jedoch vernünftig.

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Commitment of Traders

Die Preise zeigten in der Betrachtungswoche Schwäche zur Entwicklung der Netto-Longpositionen. So verlor der Silberpreis 1,58 %, während sich die Positionen um 7,7% erhöhten. Auch Palladium und Platin verhielten sich schwach. Die Widerstände sorgen dafür, dass spekulative Käufe ausbleiben und auf der anderen Seite Gewinne eingestrichen werden. Silber, Euro, Palladium und Gold aus Sicht der COT-Daten weiterhin positiv zu sehen. Platin und WTI-Öl sehen ungünstig aus und haben weniger Kurs- bzw. mehr Rückschlagpotenzial. Die Short-Positionen im Euro sind weiterhin derart extrem, dass wir im aktuellen Umfeld keine Wette gegen den Euro zugunsten des Dollars eingehen würden.

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© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
www.markus-blaschzok.de

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