Strategie von pro aurum: 20 Prozent in Gold und Silber
09.03.2012 | Benjamin Summa
Gold kann steigen, wenn wir eine Krise haben und die Aktienkurse einbrechen. Auf der anderen Seite hat Gold auch Potential, wenn wir einen Wirtschaftsboom bekommen, der mit höheren Inflationsraten einhergeht. Hohe Goldpreissteigerungen sind eher nicht zu erwarten, wenn die wirtschaftliche Entwicklung schwach ist, die Inflationsgefahr niedrig ist und auch keine Krise in Sicht ist. In solchen Phase sollte der Edelmetallanteil am Gesamtportfolio runtergefahren und in andere Assetklassen wie Aktien und Anleihen umgeschichtet werden. Aber dieses Szenario sehen wir auf absehbare Zeit nicht: Denn zum einen nehmen die Gefahren geopolitischer Krisen zu (siehe Konflikt zwischen Israel/USA und Iran) und die dramatische Geldmengenauswertung spricht ganz klar für ein Inflationsszenario. Insofern bleiben wir dabei: Derzeit bis zu 20 Prozent des liquiden Anlagekapitals in Edelmetalle zu investieren macht durchaus Sinn, davon 80 Prozent in Gold und 20 Prozent in Silber.
Gold ist unserer Meinung nach in jedem Fall eine gute Möglichkeit, das Portfolio strategisch abzusichern. Und da man nie weiß, ob wir eine Krise oder eine Boomphase bekommen, kann man Gold im Portfolio belassen, um aus strategischer Sicht an Kurssteigerungen teilhaben zu können. Die Goldpreis-Hausse wird in erster Linie genährt durch den Inflationseffekt, der sich auf die meisten zinstragenden Anlageklassen wie Anleihen ausgewirkt hat. Heute schon kompensieren die Zinsen, die Sparer erhalten, nicht die offizielle Inflationsrate, geschweige denn die tatsächliche Inflation. Die niedrigen Zinsen dieser Anlageklassen stehen meistens auf Jahre fest, sind nicht veränderbar und können somit eine schleichende Geldentwertung nicht ausgleichen. Die negative Realverzinsung geben unsere Kunden auch als Hauptgrund für das Engagement in Edelmetalle an.
Gold hingegen hat seine Wertbeständigkeit in Phasen der Inflation häufig bewiesen: Anfang der siebziger Jahre stiegen die Goldpreise gemeinsam mit den Inflationsraten. Anfang der achtziger Jahre verteuerte sich das Gold vor allem zu Beginn der Hochinflationsphase. Eines müssen Anleger aber wissen: In solchen Phasen nimmt auch die Volatilität beim Goldpreis stark zu. Das müssen Anleger bereit sein auszuhalten.
Die Europäische Zentralbank müsste eigentlich Gralshüterin der Euro-Stabilität sein, das Gegenteil ist derzeit jedoch der Fall: Die Zentralbank kauft hochverschuldeten Staaten Schrottpapiere ab und sie stellt Banken derzeit fast unbegrenzt Kapital zur Verfügung. Die EZB und andere Notenbanken schaffen mit dieser Politik ein gewaltiges Inflationspotential. Edelmetalle sind vor dem Hintergrund des billigen Geldes eine gute reale Absicherung des Vermögens. Immer mehr Anleger integrieren neben Aktien, Geldwerten, Immobilien, Rentenpapieren und liquiden Mitteln Edelmetalle je nach Mentalität in ihr Vermögensportfolio.
Dabei macht es durchaus einen Unterschied, ob die Altersvorsorge, die Vermögensoptimierung oder der Inflationsschutz im Zentrum der Anlageentscheidung steht. Kurzfristig investierte Kunden (1 bis 3 Jahre), bei denen die Inflationsangst im Vordergrund der Investitionsentscheidung steht, könnten beispielsweise 60 Prozent ihres Edelmetallinvestments in Gold anlegen, um von den Wertzuwächsen in Inflationszeiten zu profitieren, die übrigen 40 Prozent könnten sie in Silber investieren, um auf mögliche Währungskrisen im Alltag vorbereitet zu sein. Bei der Goldanlage investieren sie 60 Prozent in Münzen und 40 Prozent in Barren - das höhere Aufgeld bei Münzen nehmen diese Kunden in Kauf, denn sie betrachten ihre Edelmetalle auch als alternative Zahlungsmittel. Beim Silber wird aufgrund der geringeren Mehrwertsteuer in Münzen oder Münzbarren investiert. Für Kunden mit hohen Inflationsängsten hat oberste Priorität, dass sie jederzeit auf ihre Edelmetalle zugreifen können.
© pro aurum OHG
www.proaurum.de
www.proaurum-valueflex.de
Gold ist unserer Meinung nach in jedem Fall eine gute Möglichkeit, das Portfolio strategisch abzusichern. Und da man nie weiß, ob wir eine Krise oder eine Boomphase bekommen, kann man Gold im Portfolio belassen, um aus strategischer Sicht an Kurssteigerungen teilhaben zu können. Die Goldpreis-Hausse wird in erster Linie genährt durch den Inflationseffekt, der sich auf die meisten zinstragenden Anlageklassen wie Anleihen ausgewirkt hat. Heute schon kompensieren die Zinsen, die Sparer erhalten, nicht die offizielle Inflationsrate, geschweige denn die tatsächliche Inflation. Die niedrigen Zinsen dieser Anlageklassen stehen meistens auf Jahre fest, sind nicht veränderbar und können somit eine schleichende Geldentwertung nicht ausgleichen. Die negative Realverzinsung geben unsere Kunden auch als Hauptgrund für das Engagement in Edelmetalle an.
Gold hingegen hat seine Wertbeständigkeit in Phasen der Inflation häufig bewiesen: Anfang der siebziger Jahre stiegen die Goldpreise gemeinsam mit den Inflationsraten. Anfang der achtziger Jahre verteuerte sich das Gold vor allem zu Beginn der Hochinflationsphase. Eines müssen Anleger aber wissen: In solchen Phasen nimmt auch die Volatilität beim Goldpreis stark zu. Das müssen Anleger bereit sein auszuhalten.
Die Europäische Zentralbank müsste eigentlich Gralshüterin der Euro-Stabilität sein, das Gegenteil ist derzeit jedoch der Fall: Die Zentralbank kauft hochverschuldeten Staaten Schrottpapiere ab und sie stellt Banken derzeit fast unbegrenzt Kapital zur Verfügung. Die EZB und andere Notenbanken schaffen mit dieser Politik ein gewaltiges Inflationspotential. Edelmetalle sind vor dem Hintergrund des billigen Geldes eine gute reale Absicherung des Vermögens. Immer mehr Anleger integrieren neben Aktien, Geldwerten, Immobilien, Rentenpapieren und liquiden Mitteln Edelmetalle je nach Mentalität in ihr Vermögensportfolio.
Dabei macht es durchaus einen Unterschied, ob die Altersvorsorge, die Vermögensoptimierung oder der Inflationsschutz im Zentrum der Anlageentscheidung steht. Kurzfristig investierte Kunden (1 bis 3 Jahre), bei denen die Inflationsangst im Vordergrund der Investitionsentscheidung steht, könnten beispielsweise 60 Prozent ihres Edelmetallinvestments in Gold anlegen, um von den Wertzuwächsen in Inflationszeiten zu profitieren, die übrigen 40 Prozent könnten sie in Silber investieren, um auf mögliche Währungskrisen im Alltag vorbereitet zu sein. Bei der Goldanlage investieren sie 60 Prozent in Münzen und 40 Prozent in Barren - das höhere Aufgeld bei Münzen nehmen diese Kunden in Kauf, denn sie betrachten ihre Edelmetalle auch als alternative Zahlungsmittel. Beim Silber wird aufgrund der geringeren Mehrwertsteuer in Münzen oder Münzbarren investiert. Für Kunden mit hohen Inflationsängsten hat oberste Priorität, dass sie jederzeit auf ihre Edelmetalle zugreifen können.
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