Seitwärtsbewegung bei den Edelmetallen
28.06.2005 | Mirko Schmidt
"In Euro nichts Neues", so einfach kann man den Kursverlauf des Goldpreises der vergangenen Handelsstunden kommentieren. Die Feinunze Gold notierte etwas leichter, in einer engen Handelspanne zwischen 440 und 437 US-Dollar. Der Euro hat auf Grund der anhaltenden Zinsspekulationen wieder etwas an Wert verloren und tendiert derzeit bei 1,2100 EUR/US$. Viele Investoren schichteten Anlagen zu Gunsten der Höherverzinsten US-Valuta um. Folglich hat sich in unserer Heimatwährung, dem Euro, der Goldpreis nur minimal geändert. Der Kilobarren Gold notiert derzeit mit 11.800 Euro knapp 50 Euro weniger als gestern.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York zum 21. Juni 2005 lässt vermuten, dass die derzeitige Konsolidierung noch etwas anhalten könnte. So haben die spekulativ orientierten Fonds binnen einer Woche Ihre Longposition per Saldo um 56.225 Kontrakte a 100 Unzen auf nunmehr 115.113 Kontrakte erhöht. Die ist eine wirklich markante Entwicklung. Die kommerziellen Händler halten mit 153.405 Kontrakten "short" dagegen. Die kleinen Spekulanten haben Ihre Longpositionen ebenfalls ausgedehnt. Das Risiko eines Rückschlags der Feinunze Richtung 428 US$ hat sich damit klar erhöht. Dies könnte eintreten, sollte der Euro unter die Marke von 1,20 US$ fallen. Der Goldpreis gegen Euro bleibt in seinem kurzfristigen Aufwärtstrend, solange das Niveau von 350 Euro pro Feinunze nicht unterschritten wird.
Das Kundengeschäft hat sich, im Gegensatz zu unseren Raumtemperaturen, merklich abgekühlt. Viele Anleger, dies sich nicht unter den 16-Jahreshöschständen investiert haben, warten auf eine deutliche Korrektur und haben dementsprechende Limitorders platziert. Die Käufe beschränkten sich Größtenteils auf unsere Sonderaktion 1 Unze Krügerrand und 20 CHF- Vreneli, bei den Goldbarren waren hauptsächlich 50 und 100 Gramm gesucht.
Am Silbermarkt gibt es immer noch keine neuen Impulse. Die Feinunze notiert in einem Lustlosen Handel, knapp 10 Cent schwächer gegenüber dem Vortag, bei 7,20 US$. Die günstigeren Einstandskurse nutzten viele Kunden um ihre Depots mit 1 Kilogramm und 5 Kilogramm Barre zu diversifizieren. Die Nachfrage bleibt hier weiterhin auf einem hohen Niveau.
Wir wünschen Ihnen einen sonnigen und erfolgreichen Tag.
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York zum 21. Juni 2005 lässt vermuten, dass die derzeitige Konsolidierung noch etwas anhalten könnte. So haben die spekulativ orientierten Fonds binnen einer Woche Ihre Longposition per Saldo um 56.225 Kontrakte a 100 Unzen auf nunmehr 115.113 Kontrakte erhöht. Die ist eine wirklich markante Entwicklung. Die kommerziellen Händler halten mit 153.405 Kontrakten "short" dagegen. Die kleinen Spekulanten haben Ihre Longpositionen ebenfalls ausgedehnt. Das Risiko eines Rückschlags der Feinunze Richtung 428 US$ hat sich damit klar erhöht. Dies könnte eintreten, sollte der Euro unter die Marke von 1,20 US$ fallen. Der Goldpreis gegen Euro bleibt in seinem kurzfristigen Aufwärtstrend, solange das Niveau von 350 Euro pro Feinunze nicht unterschritten wird.
Das Kundengeschäft hat sich, im Gegensatz zu unseren Raumtemperaturen, merklich abgekühlt. Viele Anleger, dies sich nicht unter den 16-Jahreshöschständen investiert haben, warten auf eine deutliche Korrektur und haben dementsprechende Limitorders platziert. Die Käufe beschränkten sich Größtenteils auf unsere Sonderaktion 1 Unze Krügerrand und 20 CHF- Vreneli, bei den Goldbarren waren hauptsächlich 50 und 100 Gramm gesucht.
Am Silbermarkt gibt es immer noch keine neuen Impulse. Die Feinunze notiert in einem Lustlosen Handel, knapp 10 Cent schwächer gegenüber dem Vortag, bei 7,20 US$. Die günstigeren Einstandskurse nutzten viele Kunden um ihre Depots mit 1 Kilogramm und 5 Kilogramm Barre zu diversifizieren. Die Nachfrage bleibt hier weiterhin auf einem hohen Niveau.
Wir wünschen Ihnen einen sonnigen und erfolgreichen Tag.
Das Handelsteam von pro aurum
© Mirko Schmidt