Spaniens Arbeitslosigkeit wird immer schlimmer
30.04.2012 | GoldMoney
Europas Regierungen zerfallen rechts und links, Standard & Poor’s stufte Spanien Kreditwürdigkeit um zwei Stufen herunter und heute Morgen veröffentlichte Daten zeigen, dass jeder Vierte Spanier arbeitslos ist. Die Renditen 10-jähriger spanischer Staatsanleihen stiegen um 18 Basispunkte auf 5,989%.
Ein weiterer Tag mit deprimierenden Nachrichten aus Europa. Auch die politische Lage könnte sich in Zukunft noch stark dramatisieren, da Angela Merkels "Fiskalpakt“ zusammenzubrechen droht und "linke und rechte Randgruppen im gesamten Euroland auf dem Vormarsch sind“.
In Anbetracht all dieser Ereignisse mag der eine oder andere sich wohl fragen, warum Gold nicht durch die Decke geht und warum der Silberpreis um die 30 Dollar pro Feinunze feststeckt. Sollten die Edelmetalle inmitten dieser Probleme nicht als "sichere Häfen“ fungieren?
Die relative Stärke des US-Dollar seit Beginn des Jahres hat dazu beigetragen, dass die Edelmetallpreise in Schach gehalten wurden. Gold und Silber scheinen immer dann am besten abzuschneiden, wenn der Dollar-Index (USDX) fällt.
Trotz der klaren Signale der Zentralbanken - alles nur Erdenkliche zu unternehmen, um eine Deflation zu verhindern - fürchten sich viele weiterhin vor einer solchen Deflation, was dazu geführt hat, dass einige Investoren Cash und Anleihen als gute Anlagevehikel ansehen.
Die Panik des Jahres 2008 - als Gold und Silber zusammen mit Risikoanlagen wie Aktien und Rohstoffen einbrachen - dürfte noch vielen Investoren in den Köpfen stecken.
© GoldMoney News Desk
www.GoldMoney.com/de
Ein weiterer Tag mit deprimierenden Nachrichten aus Europa. Auch die politische Lage könnte sich in Zukunft noch stark dramatisieren, da Angela Merkels "Fiskalpakt“ zusammenzubrechen droht und "linke und rechte Randgruppen im gesamten Euroland auf dem Vormarsch sind“.
In Anbetracht all dieser Ereignisse mag der eine oder andere sich wohl fragen, warum Gold nicht durch die Decke geht und warum der Silberpreis um die 30 Dollar pro Feinunze feststeckt. Sollten die Edelmetalle inmitten dieser Probleme nicht als "sichere Häfen“ fungieren?
Die relative Stärke des US-Dollar seit Beginn des Jahres hat dazu beigetragen, dass die Edelmetallpreise in Schach gehalten wurden. Gold und Silber scheinen immer dann am besten abzuschneiden, wenn der Dollar-Index (USDX) fällt.
Trotz der klaren Signale der Zentralbanken - alles nur Erdenkliche zu unternehmen, um eine Deflation zu verhindern - fürchten sich viele weiterhin vor einer solchen Deflation, was dazu geführt hat, dass einige Investoren Cash und Anleihen als gute Anlagevehikel ansehen.
Die Panik des Jahres 2008 - als Gold und Silber zusammen mit Risikoanlagen wie Aktien und Rohstoffen einbrachen - dürfte noch vielen Investoren in den Köpfen stecken.
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