Über Griechenland hängt weiter das Damoklesschwert der Zahlungsunfähigkeit. Die Troika ist längst wieder in Athen und beobachtet die Reformbemühungen der Griechen. Die haben allerdings viel Ähnlichkeit mit der Sisyphus-Arbeit aus der griechischen Mythologie. Sprich: sie kommen einfach nicht zum Ende. Dabei wird die Zeit langsam knapp.
Die Lage in Griechenland spitzt sich zu. Wieder einmal. Nach Aussagen der Regierung sind die Bargeldreserven nahezu komplett erschöpft. Problem: am 20. August muss Griechenland eine Anleihe in Höhe von drei Milliarden Euro bedienen. Die Hellenen hoffen jetzt das Geld erst einen Monat später zurückzahlen zu dürfen. Denn: Von der EU gibt es zwar die Zusage, die Griechen über den Monat August zu finanzieren. Das entsprechende Geld haben die Hellenen aber noch nicht erhalten. Das ist aber auch kein Wunder.
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