Der Anstieg beim Goldpreis lockt die Anleger in den Markt. Der Preis hält sich momentan tapfer über 1.660 Dollar je Feinunze. Charttechnisch wird es jetzt interessant für den Goldpreis. Der Durchbruch könnte vor der Tür stehen. Wie es mit dem Goldpreis weiter gehen könnte - hierzu sprechen wir mit Michael Blumenroth, Rohstoffexperte der Deutschen Bank.
Laut Bloomberg verzeichnen die Gold-ETFs Zuflüsse von mehr als fünf Tonnen und haben ihre Bestände auf ein neues Allzeithoch von fast 2.457 Tonnen ausgeweitet. Bei aktuellen Preisen und Wechselkursen entspricht das einem Gegenwert von knapp 132 Milliarden Dollar oder in Euro ausgedrückt 105 Milliarden. Damit halten jetzt die Gold-ETFs die weltweit viertgrößten Goldreserven hinter den USA, Deutschland und dem IWF. Auch die Zentralbanken kaufen ohne Ende Gold auf. Neben Russland, Kasachstan und der Ukraine hat auch die Türkei ihre Goldbestände um 44,7 Tonnen aufgestockt.
Charttechnisch werden jetzt folgende Marken nach oben hin interessant: 1.683 Dollar und 1.685 Dollar. "Wenn wir die Marke überschreiten würden, sagen unsere Charttechniker, würde es Richtung 1.720 oder 1.725 Dollar je Unze gehen," erklärt Rohstoffexperte Michael Blumenroth. Der Durchbruch aus der neuen Range sollte nach oben also gelingen.
Welche weitere Entwicklung Blumenroth noch für den Goldpreis sieht - das erfahren Sie in diesem Interview.
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Der Anstieg beim Goldpreis lockt die Anleger in den Markt. Der Preis hält sich momentan tapfer über 1.660 Dollar je Feinunze. Charttechnisch wird es jetzt interessant für den Goldpreis. Der Durchbruch könnte vor der Tür stehen. Wie es mit dem Goldpreis weiter gehen könnte - hierzu sprechen wir mit Michael Blumenroth, Rohstoffexperte der Deutschen Bank.