Wenig Neues am Goldmarkt
08.08.2005 | Robert Hartmann
Zum Wochenausklang wollte keine rechte Bewegung an den Edelmetallmärkten aufkommen. So pendelte die Feinunze Gold in einer sehr engen Handelsspanne zwischen 436 US$ und 439 US$ pro Feinunze. Auf der einen Seite konnte die kurzfristige Unterstützung bei 435 US$ weiter klar gehalten werden, es fehlte jedoch an echter Dynamik zum Überschreiten der Widerstände bei 440 US$ und 442 US$. Dies könnte durchaus mit der Lethargie am Devisenmarkt erklärbar sein. Hier musste der Euro am Freitag leichte Verluste hinnehmen, nachdem die Daten zu den neu geschaffenen Stellen eine Stabilisierung am US-Arbeitsmarkt angezeigt haben. Insgesamt kann man diese kleineren Abgaben im Rahmen der Konsolidierung der vorangegangenen Gewinne durchaus verkraften. Der Goldpreis gegen Euro zeigte sich weiter stabil. Der Kilobarren notiert mit 11.594,00 Euro nahezu unverändert. Somit bleibt unsere Strategie wie gehabt. Wir sind das Gold gegen den Euro long. Auf der Devisenseite kaufen wir den Euro gegen den US-Dollar nur, wenn er die Marke von 1,24 US$ nach oben durchbricht.
Im Gegensatz zu den Vorwochen haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Goldpositionen etwas ausgebaut. In der Woche zum 2.August 2005 erhöhten diese Marktteilnehmer die Goldbestände per Saldo um 13.863 Kontrakte a 100 Unzen. Insgesamt haben die Fonds somit 69.348 Kontrakte des gelben Metalls gehortet. Dies entspricht einer Menge von rund 215,69 Tonnen. Die kommerziellen Marktteilnehmer haben dagegen ihre Shortposition um in etwa die gleiche Anzahl an Kontrakten erhöht während die kleinen Spekulanten sowohl Longpositionen als auch Shortpositionen glattstellten. Insgesamt hat sich das Bild also etwas eingetrübt, liegen doch die spekulativen Fonds eher daneben. Das Ausmaß der Longposition lässt jedoch noch genügend Spielraum für kurzfristig höhere Kurse. Wir werden Sie über die Entwicklung an der New Yorker Warenterminbörse COMEX am nächsten Montag wieder unterrichten.
Die Nachfrage unserer Privatkunden nach physischen Edelmetallen bleibt unverändert robust. Dagegen häufen sich Verkäufe institutioneller Adressen. Meistgehandelte Gattungen am Freitag waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Bei Silber dominierten klar die Kauforders. Hier standen die Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 5000 Gramm im Fokus der Investoren.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
© Robert Hartmann
Im Gegensatz zu den Vorwochen haben die spekulativ orientierten Fonds ihre Goldpositionen etwas ausgebaut. In der Woche zum 2.August 2005 erhöhten diese Marktteilnehmer die Goldbestände per Saldo um 13.863 Kontrakte a 100 Unzen. Insgesamt haben die Fonds somit 69.348 Kontrakte des gelben Metalls gehortet. Dies entspricht einer Menge von rund 215,69 Tonnen. Die kommerziellen Marktteilnehmer haben dagegen ihre Shortposition um in etwa die gleiche Anzahl an Kontrakten erhöht während die kleinen Spekulanten sowohl Longpositionen als auch Shortpositionen glattstellten. Insgesamt hat sich das Bild also etwas eingetrübt, liegen doch die spekulativen Fonds eher daneben. Das Ausmaß der Longposition lässt jedoch noch genügend Spielraum für kurzfristig höhere Kurse. Wir werden Sie über die Entwicklung an der New Yorker Warenterminbörse COMEX am nächsten Montag wieder unterrichten.
Die Nachfrage unserer Privatkunden nach physischen Edelmetallen bleibt unverändert robust. Dagegen häufen sich Verkäufe institutioneller Adressen. Meistgehandelte Gattungen am Freitag waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Bei Silber dominierten klar die Kauforders. Hier standen die Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 5000 Gramm im Fokus der Investoren.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
© Robert Hartmann