Die EZB steht vor einer zweiten Runde von Anleihekäufen finanzschwacher Euroländer. Nach der Ratssitzung am Donnerstag kündigte Notenbankchef Mario Draghi in Frankfurt ein entsprechendes Kaufprogramm mit einem unbegrenzten Volumen an. Damit hebt es sich in einem wesentlichen Punkt von den ersten Anleihekäufen der EZB seit dem Frühjahr 2010 ab, das Draghi selbst als im Umfang begrenzt umschrieben hatte.
Thorsten Polleit von Degussa Goldhandel sieht das Anleihenaufkaufprogramm als Geldmengenausweitungspolitik. Der Volkswirt ist davon nicht begeistert, weiß man doch, wenn die Geldmenge steigt, wird das Geld entwertet. Anscheinend geschieht dies gezielt, um durch die Euro-Entwertung die Krise in den Griff zu bekommen, so Polleit.
Der Marktexperte wird im DAF-Interview deutlich: "Die Inflationspolitik ist die Politik des größten Übels". Dies, was jetzt entschieden wurde, geht laut Polleit klar gegen die Maastrichter Verträge, die es ausschließen sollten, das Geld gezielt gedruckt wird, um die öffentlichen Haushalte zu finanzieren. Was Polleit dem Privatinvestor in Bezug auf das Anlegen am Markt nun rät, erfahren Sie im folgenden Interview.
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