Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 2,6% gestiegen

14.09.2012  |  Presse
Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 2,6%, in der EU auf 2,7% gestiegen


Die jährliche Inflationsrate im Euroraum¹ lag im August 2012 bei 2,6%, gegenüber 2,4% im Juli². Ein Jahr zuvor hatte sie 2,5% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug 0,4% im August 2012.

Die jährliche Inflationsrate der EU³ lag im August 2012 bei 2,7%, gegenüber 2,5% im Juli. Ein Jahr zuvor hatte sie 3,0% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug 0,4% im August 2012.

Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.


Preisentwicklung in den EU-Mitgliedstaaten

Im August 2012 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Schweden (0,9%), Griechenland (1,2%) und Lettland (1,9%) gemessen und die höchsten in Ungarn (6,0%), Zypern (4,5%) und Estland (4,2%). Im Vergleich zu Juli 2012 stieg die jährliche Inflationsrate in zwanzig Mitgliedstaaten an, blieb in zwei unverändert und ging in vier zurück.

Die niedrigsten Durchschnittswerte über zwölf Monate4 bis einschließlich August 2012 verzeichneten Schweden (1,0%), Irland und Griechenland (je 1,8%), während die höchsten Werte in Ungarn (5,1%), Estland (4,5%) und der Slowakei (4,1%) gemessen wurden.


Euroraum

Die Hauptkomponenten mit den höchsten jährlichen Raten im August 2012 waren Verkehr (4,8%), Alkohol und Tabak (4,5%) sowie Wohnung (4,1%). Die Hauptkomponenten mit den niedrigsten jährlichen Raten waren Nachrichtenübermittlung (-3,1%), Freizeit und Kultur (0,8%) sowie Erziehung und Unterricht (1,0%). Bei den Teilindizes hatten Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,38 Prozentpunkte), flüssige Brennstoffe (+0,10), Gas und Elektrizität (je +0,09) die stärkste Steigerungswirkung auf die Gesamtinflation, während Telekommunikation (-0,18), Bekleidungsartikel (-0,08) und Mieten (-0,07) am stärksten senkend wirkten.

Die Hauptkomponenten mit den höchsten monatlichen Raten waren Verkehr (1,7%), Wohnung (0,5%) sowie Bekleidung und Schuhe (0,4%). Die Hauptkomponenten mit den niedrigsten monatlichen Raten waren Nahrungsmittel und Gesundheitspflege (je -0,1%), Nachrichtenübermittlung, Freizeit und Kultur sowie Erziehung und Unterricht (je 0,0%). Insbesondere Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,21 Prozentpunkte), flüssige Brennstoffe (+0,04) und Luftverkehr (+0,03) hatten die stärkste Steigerungswirkung, während Obst (-0,03), Restaurants und Cafés, Gemüse sowie Kraftwagen (je -0,02) am stärksten senkend wirkten.


Zur vollständigen Pressemeldung: Jährliche Inflationsrate im August 2012 (PDF)


© Eurostat / Redaktion GoldSeiten.de



Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"