Ölpreis erreicht neues Allzeithoch- Metalle fester
11.08.2005 | Mirko Schmidt
Ohne großes Aufsehen in den Medien „schleicht“ sich der Goldpreis nach oben. Mittlerweile stehen wir vor einem weiteren Test der Marke von 440 US$ pro Feinunze. Argumente für höhere Goldnotierungen gibt es viele. Der Ölpreis erreichte gestern in New York ein neues Allzeithoch bei rund 65 US$ pro Barrel. Zudem gewann der Euro im Tagesverlauf etwas an Boden und überwand heute Morgen kurzfristig das wichtige Niveau von 1,24 US$. Gerüchten zufolge verhindert eine Optionsstrategie eines großen Marktteilnehmers derzeit noch den Ausbruch über diesen Widerstand. Vorsorglich platzieren wir eine Kauforder bei 1,2435 US$. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich heute ebenfalls freundlich. So stieg der Kilobarren auf nunmehr 11.559 Euro an. Wir haben unsere Longposition gestern nochmals erhöht und rechnen mit weiter steigenden Preisen.
Die Auftragslage bei pro aurum bleibt indes äußerst robust. Dabei überwogen sowohl in München als auch in Berlin die Kauforders unserer Privatkunden klar. Zudem haben die Verkäufe von institutionellen Adressen etwas nachgelassen. Meistgehandelte Gattungen waren die Goldbarren 50 Gramm und 100 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf.
Die belgische Notenbank teilte gestern mit, dass im Zeitraum zwischen Juni und August rund 30 Tonnen Gold des Zentralbankbestandes verkauft wurden. Diese Transaktionen fanden im Rahmen des im Jahr 2004 verlängerten Washingtoner Abkommens der 15 europäischen Notenbanken statt. Stand heute verfügt Belgien somit noch über 227,7 Tonnen des gelben Metalls mit einem Marktwert von knapp 2,60 Mrd. Euro. Nach Angaben einer Sprecherin sind die Verkäufe Belgiens für dieses Jahr abgeschlossen.
Meldungen von Nachrichtenagenturen zufolge könnte der Streik der Minenarbeiter in Südafrika schon bald beendet sein. Es scheint, als würden die Gewerkschaften das Angebot der Minenkonzerne von Lohnerhöhungen in der Größenordnung zwischen 6% und 7% akzeptieren. Heute Mittag zwischen 1 und 2 Uhr wird ein offizielles Statement der Gewerkschaftsführer erwartet. Der Druck zu einer schnellen Einigung zu kommen war wohl für beide Seiten sehr groß. Die Auswirkungen auf den Goldpreis sind weiterhin kaum zu spüren.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Mirko Schmidt
Die Auftragslage bei pro aurum bleibt indes äußerst robust. Dabei überwogen sowohl in München als auch in Berlin die Kauforders unserer Privatkunden klar. Zudem haben die Verkäufe von institutionellen Adressen etwas nachgelassen. Meistgehandelte Gattungen waren die Goldbarren 50 Gramm und 100 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf.
Die belgische Notenbank teilte gestern mit, dass im Zeitraum zwischen Juni und August rund 30 Tonnen Gold des Zentralbankbestandes verkauft wurden. Diese Transaktionen fanden im Rahmen des im Jahr 2004 verlängerten Washingtoner Abkommens der 15 europäischen Notenbanken statt. Stand heute verfügt Belgien somit noch über 227,7 Tonnen des gelben Metalls mit einem Marktwert von knapp 2,60 Mrd. Euro. Nach Angaben einer Sprecherin sind die Verkäufe Belgiens für dieses Jahr abgeschlossen.
Meldungen von Nachrichtenagenturen zufolge könnte der Streik der Minenarbeiter in Südafrika schon bald beendet sein. Es scheint, als würden die Gewerkschaften das Angebot der Minenkonzerne von Lohnerhöhungen in der Größenordnung zwischen 6% und 7% akzeptieren. Heute Mittag zwischen 1 und 2 Uhr wird ein offizielles Statement der Gewerkschaftsführer erwartet. Der Druck zu einer schnellen Einigung zu kommen war wohl für beide Seiten sehr groß. Die Auswirkungen auf den Goldpreis sind weiterhin kaum zu spüren.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Mirko Schmidt