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US-Konjunktur: "fiscal cliff" schlimmer als Euro-Krise

06.10.2012  |  DAF
Open in new windowDie amerikanische Notenbank hat zur Offensive geblasen und QE3 verkündet. Doch diese Offensive der Fed war mit viel öffentlicher Kritik verbunden. Doch Ben Bernanke, Chef der Notenbank, verteidigt seine Maßnahmen. Welche Konsequenzen die expansive Geldpolitik haben kann und welche Probleme den Amerikanern noch mehr auf den Magen schlagen, das erfahren Sie in der neusten Ausgabe von Börse Stuttgart Anleihenforum.

"Amerika hat eine momentane Inflation von zwei Prozent. Adhoc müsste man sagen, das geht so lange gut, wie die Inflation dort auf dem Niveau bleibt", so die Einschätzung von Rolf Kazmaier, Geschäftsführer von der SVA Vermögensverwaltung Stuttgart GmbH zu der expansiven Geldpolitik der Fed. Doch das ist nicht die einzige Sorge der Amerikaner. "fiscal cliff" - fiskalische Klippe - nennen Experten das, was den USA am 1. Januar bevorsteht. Damit meinen sie einen Mix aus Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen, der dem Land droht, wenn die Politiker in Washington nicht rechtzeitig handelen.

Tun sie das nicht, werden zum Januar automatisch die Staatsausgaben um rund 65 Milliarden Euro gekürzt. Warum der "fiscal cliff" schlimmer werden könnte als die europäische Schuldenkrise und welche Auswirkungen das für die amerikanischen Anleihenmärkte haben kann, das erfahren Sie im weiteren Verlauf des Interviews.

Zudem werfen wir im zweiten Teil der Sendung einen Blick auf Fremdwährungsanleihen, denn diese sind nach wie vor heiss begehrt als Alternative zu europäischen Anleihen. Wo lohnt sich ein Investment? Welche Länder sollte man meiden? Dazu mehr unter folgendem Link.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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