Platin schlägt Gold
08.10.2012 | Ole Hansen
"Zum Start ins letzte Quartal dieses Jahres gab es zahlreiche wichtige Wirtschaftsdaten, wobei die besser als erwarteten US-Arbeitsmarktzahlen der Höhepunkt waren“, sagt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Während die Aktienmärkte stiegen, sei das Bild bei Rohstoffen hingegen durchwachsen. Der DJ-UBS Rohstoffindex habe sich insgesamt seitwärts entwickelt, weil Gewinne bei Energiewerten und Metallen ausgeglichen worden seien von Verlusten bei Agrarwerten, allen voran bei Weizen.
Mit plus 3,1 Prozent habe Platin in der vergangenen Woche mit am stärksten zugelegt. "Grund hierfür sind heftige Streikwellen in ganz Südafrika, die die Produktion lähmen. Die Preisdifferenz zu Gold sinkt somit auf 3,7 Prozent. Vor der Streikwelle lag diese bei einem Hoch von 16 Prozent", erklärt der Saxo Bank Experte.
Rohöl sei in der vergangenen Woche stetig geschwankt zwischen schwachen Fundamentaldaten und geo-politischen Unsicherheiten. Beides treibe den Preis jeweils in entgegengesetzte Richtungen. "Am Ende schloss Brent nahezu unverändert, schwankte im Laufe der Woche aber in einer Spanne von bis zu 10 US-Dollar. Und auch WTI ist zwischenzeitlich unter die psychologische Marke von 90 Dollar gefallen", so Ole Hansen. Insgesamt habe Brent sich erneut besser entwickelt als WTI und damit den Abstand zu WTI auf einen Rekordwert von mehr als 21 Dollar pro Barrel getrieben.
Den vollständigen Kommentar von Ole S. Hansen auf Englisch finden Sie hier: "Rohstoffkommentar" (PDF)
© Saxo Bank
www.saxobank.com
Mit plus 3,1 Prozent habe Platin in der vergangenen Woche mit am stärksten zugelegt. "Grund hierfür sind heftige Streikwellen in ganz Südafrika, die die Produktion lähmen. Die Preisdifferenz zu Gold sinkt somit auf 3,7 Prozent. Vor der Streikwelle lag diese bei einem Hoch von 16 Prozent", erklärt der Saxo Bank Experte.
Rohöl sei in der vergangenen Woche stetig geschwankt zwischen schwachen Fundamentaldaten und geo-politischen Unsicherheiten. Beides treibe den Preis jeweils in entgegengesetzte Richtungen. "Am Ende schloss Brent nahezu unverändert, schwankte im Laufe der Woche aber in einer Spanne von bis zu 10 US-Dollar. Und auch WTI ist zwischenzeitlich unter die psychologische Marke von 90 Dollar gefallen", so Ole Hansen. Insgesamt habe Brent sich erneut besser entwickelt als WTI und damit den Abstand zu WTI auf einen Rekordwert von mehr als 21 Dollar pro Barrel getrieben.
Den vollständigen Kommentar von Ole S. Hansen auf Englisch finden Sie hier: "Rohstoffkommentar" (PDF)
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