In den letzten 24 Stunden waren nach enttäuschenden Quartalszahlen von Apple und Unsicherheit über die Bedingungen für erneute Hilfszahlungen an Griechenland wieder einmal die "sicheren Häfen“ gefragt.
Die Renditen der US Treasuries und deutscher Bundesanleihen fielen, während der Dollar im Dollar Index bei 80,00 Unterstützung fand. Am Mittwoch erhielt der Goldpreis nach Berichten über eine starke Goldnachfrage aus Indien in Folge des Dashahara Festes Unterstützung und stieg an der New Yorker Comex um 0,7% auf 1.713 $ pro Feinunze. Heute Morgen standen die Edelmetalle und Rohstoffe allerdings schon wieder unter Druck.
Der Goldpreis hielt sich nur gerade so über 1.700 $ und Silber fiel erneut unter die 32 $, nachdem der Silberpreis gestern in diesem Bereich noch Unterstützung finden konnte.
Dan Norcini berichtet über eine interessante Entwicklung in der Gewichtung des Dow Jones-UBS Commodity Index, die sich nächstes Jahr zugunsten der Edelmetalle verschieben wird.
Weil große Hedgefonds sich dieser neuen Wichtung anpassen, rechnet die Credit Suisse damit, dass als Resultat dieser Änderung zusätzliche 1,6 Mrd. Dollar in die Gold- und Silbermärkte fließen werden, wobei diese Zuflüsse gleichmäßig auf beide Edelmetalle aufgeteilt sein werden. Gemeinsam mit dem anhaltenden Gerüchten um das Gold der Bundesbank könnte das gelbe Metall (und auch Silber) in den nächsten Handelstagen Auftrieb erhalten.
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In den letzten 24 Stunden waren nach enttäuschenden Quartalszahlen von Apple und Unsicherheit über die Bedingungen für erneute Hilfszahlungen an Griechenland wieder einmal die "sicheren Häfen“ gefragt.
