Gold gegen Euro erneut schwächer!
25.08.2005 | Mirko Schmidt
Der Goldpreis pendelte gestern zwischen 436 US$ und 440 US$ pro Feinunze. Dabei spielten erneut die Bewegungen am Devisenmarkt eine wichtige Rolle. Der Euro profitierte im Tagesverlauf von schwachen Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA und konnte sich zum US-Dollar merklich befestigen. Mit einem Monatsminus von 4,9% (ex Transport: -3,2%) blieben die Orders im Juli deutlich hinter den Analystenerwartungen zurück.
In der Führungsriege der Fed mehren sich die Stimmen, die Zinsen in den USA weiter zu erhöhen. So meldete sich der Präsident der Notenbank von Chicago, Michael Moskow, zu Wort. Er hält höhere US-Leitzinsen für nötig, um die Inflation unter Kontrolle zu halten. Hier wies er insbesondere auf den stark gestiegenen Ölpreis hin. Eine Anhebung der Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte auf der kommenden Fed-Sitzung am 20.September gilt in Händlerkreisen als ausgemacht.
Der Goldpreis gegen Euro schwächte sich erneut leicht ab. Der Euro stieg also schneller als der Goldpreis gegen US$. Der Kilobarren notiert heute Morgen bei 11.644 Euro knapp 70 Euro schwächer als am Vortag. Diese temporäre Kursschwäche nutzten einige Kunden zum Auf- oder Ausbau ihrer physischen Edelmetallbestände. Das Ordervolumen stieg folglich wieder an. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 20 Mark Wilhelm II von Preußen sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm. In unserer Berliner Filiale überwogen ebenfalls klar die Kundenkäufe.
Unsere Strategie bleibt unverändert. Wir haben unsere Risikoposition bei Gold gegen Euro in den vergangenen Tagen deutlich reduziert und Gewinne mitgenommen. Nach den Kursrückgängen der letzten Handelstage werden wir nun langsam mit den Rückkäufen beginnen. Unser bevorzugtes Kaufniveau liegt zwischen 352 Euro und 355 Euro pro Feinunze (rechnerischer Goldpreis). Langfristig bleiben wir vom Gold als Kapitalanlage überzeugt, wollen jedoch Kursschwankungen zur Optimierung unseres Einstandskurses nutzen. Der Stoppkurs für unsere Goldposition liegt weiterhin bei 345 Euro pro Feinunze. Das Risiko bleibt somit überschaubar. Auf der Devisenseite sind wir nach wie vor ohne Position. Wir beginnen mit Eurokäufen erst unterhalb der Marke von 1,21 US$.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
In der Führungsriege der Fed mehren sich die Stimmen, die Zinsen in den USA weiter zu erhöhen. So meldete sich der Präsident der Notenbank von Chicago, Michael Moskow, zu Wort. Er hält höhere US-Leitzinsen für nötig, um die Inflation unter Kontrolle zu halten. Hier wies er insbesondere auf den stark gestiegenen Ölpreis hin. Eine Anhebung der Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte auf der kommenden Fed-Sitzung am 20.September gilt in Händlerkreisen als ausgemacht.
Der Goldpreis gegen Euro schwächte sich erneut leicht ab. Der Euro stieg also schneller als der Goldpreis gegen US$. Der Kilobarren notiert heute Morgen bei 11.644 Euro knapp 70 Euro schwächer als am Vortag. Diese temporäre Kursschwäche nutzten einige Kunden zum Auf- oder Ausbau ihrer physischen Edelmetallbestände. Das Ordervolumen stieg folglich wieder an. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und 20 Mark Wilhelm II von Preußen sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm. In unserer Berliner Filiale überwogen ebenfalls klar die Kundenkäufe.
Unsere Strategie bleibt unverändert. Wir haben unsere Risikoposition bei Gold gegen Euro in den vergangenen Tagen deutlich reduziert und Gewinne mitgenommen. Nach den Kursrückgängen der letzten Handelstage werden wir nun langsam mit den Rückkäufen beginnen. Unser bevorzugtes Kaufniveau liegt zwischen 352 Euro und 355 Euro pro Feinunze (rechnerischer Goldpreis). Langfristig bleiben wir vom Gold als Kapitalanlage überzeugt, wollen jedoch Kursschwankungen zur Optimierung unseres Einstandskurses nutzen. Der Stoppkurs für unsere Goldposition liegt weiterhin bei 345 Euro pro Feinunze. Das Risiko bleibt somit überschaubar. Auf der Devisenseite sind wir nach wie vor ohne Position. Wir beginnen mit Eurokäufen erst unterhalb der Marke von 1,21 US$.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt