Ölpreis über 70 US$ pro Barrel
29.08.2005 | Mirko Schmidt
Der Goldpreis beendete die Woche bei 438,50 US$ pro Feinunze. Per Saldo gewann das gelbe Metall in den vergangenen fünf Handelstagen also nur marginal hinzu. Dabei bleibt das Umfeld sehr konstruktiv. Der Ölpreis erklomm heute Morgen neue Rekordhöhen. Schuld ist der heranziehende Hurrikane "Katrina". Hunderttausende Menschen wurden bereit evakuiert. Besonders betroffen ist das Gebiet der Golfküste, wo auch große Teile der amerikanischen Ölindustrie beheimatet sind. Der Ölpreis schoss daraufhin um über sieben Prozent auf Kurse deutlich über 70 US$ pro Barrel in die Höhe. Das Gold/Öl-Ratio sank auf ein historisches Tief von 6,25. Im Durchschnitt liegt das historische Mittel hier bei Werten zwischen 15 und 20. Dies impliziert einen fairen Goldpreis von über 1.100 US$ pro Feinunze. Die Futures auf 10-jäjrige Treasuries liegen dagegen klar im Plus. Am Aktienmarkt dürfte sich diese Entwicklung jedoch negativ auswirken. Der Euro liegt derzeit klar über der Marke von 1,23 US$.
Wir verfolgen unsere Strategie ohne Kompromisse weiter. Am Freitag begannen wir mit dem Rückkauf von Gold gegen Euro. Wie an dieser Stelle schon oft kommuniziert haben wir einen Teil unserer Position bei Kursen über 360 Euro pro Feinunze verkauft und Gewinne mitgenommen. Dieses Gold kaufen wir uns nun schrittweise zurück. Unser bevorzugtes Kaufniveau liegt zwischen 352 Euro und 355 Euro pro Feinunze (rechnerischer Goldpreis). Den Stoppkurs für unser Gold belassen wir bei 345 Euro pro Feinunze. Auf der Devisenseite sind wir im Moment nicht engagiert. Wir kaufen den Euro erst unterhalb von 1,21 US$. Sollte jedoch vorher das Niveau von 1,24 US$ überschritten werden, denken wir jedoch aus charttechnischen Überlegungen über die Eröffnung einer Position nach.
Die neuesten Zahlen zu den Positionen an der Futuresbörse Comex in New York geben keine neuen Erkenntnisse. In der Woche zum 23.August haben die spekulativ orientierten Fonds eine Longposition von rund 164.718 Kontrakte a 100 Unzen aufgebaut. Dies entspricht einer Menge von über 512 Tonnen und ist einer der höchsten Positionen in der Geschichte der Aufzeichnungen. Dies ist keine gute Nachricht für den Goldmarkt, da diese Marktteilnehmer in der Vergangenheit oftmals auf dem "falschen Fuß" erwischt wurden und ihre Positionen mit Verlust liquidieren mussten. Die Gefahr von kurzfristigen Kursrückschlägen ist also erneut etwas angewachsen. Wir werden Sie über die Entwicklung der Verteilung der Positionen auf dem Laufenden halten.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn
© Mirko Schmidt
Wir verfolgen unsere Strategie ohne Kompromisse weiter. Am Freitag begannen wir mit dem Rückkauf von Gold gegen Euro. Wie an dieser Stelle schon oft kommuniziert haben wir einen Teil unserer Position bei Kursen über 360 Euro pro Feinunze verkauft und Gewinne mitgenommen. Dieses Gold kaufen wir uns nun schrittweise zurück. Unser bevorzugtes Kaufniveau liegt zwischen 352 Euro und 355 Euro pro Feinunze (rechnerischer Goldpreis). Den Stoppkurs für unser Gold belassen wir bei 345 Euro pro Feinunze. Auf der Devisenseite sind wir im Moment nicht engagiert. Wir kaufen den Euro erst unterhalb von 1,21 US$. Sollte jedoch vorher das Niveau von 1,24 US$ überschritten werden, denken wir jedoch aus charttechnischen Überlegungen über die Eröffnung einer Position nach.
Die neuesten Zahlen zu den Positionen an der Futuresbörse Comex in New York geben keine neuen Erkenntnisse. In der Woche zum 23.August haben die spekulativ orientierten Fonds eine Longposition von rund 164.718 Kontrakte a 100 Unzen aufgebaut. Dies entspricht einer Menge von über 512 Tonnen und ist einer der höchsten Positionen in der Geschichte der Aufzeichnungen. Dies ist keine gute Nachricht für den Goldmarkt, da diese Marktteilnehmer in der Vergangenheit oftmals auf dem "falschen Fuß" erwischt wurden und ihre Positionen mit Verlust liquidieren mussten. Die Gefahr von kurzfristigen Kursrückschlägen ist also erneut etwas angewachsen. Wir werden Sie über die Entwicklung der Verteilung der Positionen auf dem Laufenden halten.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn
© Mirko Schmidt