Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 2,2% gesunken

14.12.2012  |  Presse
Jährliche Inflationsrate im Euroraum auf 2,2% gesunken, in der EU auf 2,4% gesunken


Die jährliche Inflationsrate im Euroraum(1) lag im November 2012(2) bei 2,2%, gegenüber 2,5% im Oktober. Ein Jahr zuvor hatte sie 3,0% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug -0,2% im November 2012.

Die jährliche Inflationsrate der EU(3) lag im November 2012 bei 2,4%, gegenüber 2,6% im Oktober. Ein Jahr zuvor hatte sie 3,3% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug -0,1% im November 2012.

Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.


Inflation in den EU-Mitgliedstaaten


Im November 2012 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Griechenland (0,4%), Schweden (0,8%) und Zypern (1,4%) gemessen und die höchsten in Ungarn (5,3%), Rumänien (4,4%) und Estland (3,8%). Im Vergleich zu Oktober 2012 ging die jährliche Inflationsrate in vierundzwanzig Mitgliedstaaten zurück, blieb in einem unverändert und stieg in einem an.

Die niedrigsten Durchschnittswerte über zwölf Monate(4) bis einschließlich November 2012 verzeichneten Schweden (0,9%), Griechenland (1,2%) und Irland (1,9%), während die höchsten Werte in Ungarn (5,6%), Estland (4,3%) und Polen (3,9%) gemessen wurden.

Euroraum

Die Hauptkomponenten mit den höchsten jährlichen Raten im November 2012 waren Alkohol und Tabak (3,7%), Wohnung (3,6%) und Verkehr (3,0%). Die Hauptkomponenten mit den niedrigsten jährlichen Raten waren Nachrichtenübermittlung (-4,1%), Hausrat sowie Freizeit und Kultur (je 1,1%). Bei den Teilindizes hatten Kraftstoffe für Verkehrsmittel (+0,14 Prozentpunkte), Elektrizität (+0,10) und Gas (+0,08) die stärkste Steigerungswirkung auf die Gesamtinflation, während Telekommunikation (-0,20) sowie Kraftwagen und Finanzdienstleistungen (je -0,06) am stärksten senkend wirkten.

Die Hauptkomponenten mit den höchsten monatlichen Raten waren Nahrungsmittel sowie Bekleidung und Schuhe (je 0,4%), Alkohol und Tabak sowie Hausrat (je 0,1%). Die Hauptkomponente mit den niedrigsten monatlichen Raten waren Verkehr (-1,3%), Nachrichtenübermittlung (-0,7%) sowie Restaurants und Hotels (-0,6%). Insbesondere Bekleidungsartikel und Fleisch (je +0,03) hatten die stärkste Steigerungswirkung, während Kraftstoffe für Verkehrsmittel (-0,15), Beherbergungsdienstleistungen (-0,06) sowie Luftverkehr und Pauschalreisen (je -0,03) am stärksten senkend wirkten.


Zur vollständigen Pressemeldung: Jährliche Inflationsrate im November 2012 (PDF)


© Eurostat / Redaktion GoldSeiten.de



Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"