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GEAB: 2013 - Die ersten Schritte in einer chaotischen "Welt von Morgen"

18.12.2012  |  Presse
- Seite 4 -
Noten:

(1) Zum Beispiel die nordkoreanischen Raketenversuche (Quelle: The Guardian, 13/12/2012) oder der Konflikt zwischen China und Japan wegen einiger Inseln (siehe z.B. Le Monde, 13/12/2012).

(2) Insoweit wird Europa im globalen Chaos von 2013 viel Ähnlichkeiten mit der Schweiz während der europäischen Kriege des vergangenen Jahrhunderts aufweisen.

(3) "Unentbehrlich", in dem Sinne, wie das Euro-BRICS- Seminar, das LEAP und MGIMO am 27. und 28. September 2012 in Cannes organisierten, schlussfolgerte, dass, sollte nicht eine neue Weltordnung entstehen, die die neue Vielfalt der globalen Mächte in einer multipolareren Welt harmonisch integriert, aus dem Chaos von 2013 neue Blöcke erwachsen werden, die in ihrem Wettstreit untereinander Ursachen zahlreicher geopolitischer Konflikte sein werden.

(4) Und änderten dabei allmählich diese "Regeln", damit sie nicht nur die der Märkte seien: Bankenregulierung, Rahmenbedingungen für die Ratingagenturen usw.

(5) Wie LEAP/E2020 vorhergesehen hatte, ermöglichte die Wahl Hollandes in Frankreich, dass in Europa wieder debattiert und diskutiert werden kann. Das war noch ganz anders unter Sarkozy, der blind Merkel nachfolgte und viel Frustration bei den anderen Ländern erzeugte, die angesichts dieses "deutsch-französischen Motors" ihren Anliegen kein Gehör mehr zu verschaffen wussten. Das Auftauchen der neuen Regierung in Brüssel wurde von den anderen europäischen Ländern als eine echte Erleichterung erlebt, wie eine Sauerstoffzufuhr.

(6) Quelle: Le Monde, 13/12/2012

(7) Quellen: Greek Reporter (11/12/2012) und Business Standard (05/12/2012).

(8) Monti wird wohl einflussreich bleiben, trotz dieses Paukenschlags von Berlusconi, der sich wenig Hoffnung auf eine Wiederwahl machen kann. Quelle: Le Nouvel Observateur, 11/12/2012

(9) vgl. z.B. Bloomberg (11/12/2012), CNBC (23/11/2012), FoxBusiness (28/11/2012), etc.

(10) Auch die amerikanischen Medien berichten: CNBC (26/11/2012) bringt die Schlagzeile The Euro Zone Is ‘Shaping Up Quite Well’ für einen Artikel, in dem sie über die Fortschritte Eurolands berichtet.

(11) Quelle: Der Spiegel, 21/11/2012

(12) Die Sparbemühungen bleiben dennoch in einigen Ländern in einem bescheidenen Rahmen. In den anderen Ländern geht es darum, Ergebnisse wie bei einer Abwertung zu erreichen, die in einer Währungsunion nicht möglich ist.

(13) Quelle: Europäisches Parlament, 05/07/2012

(14) Quelle: Le Monde, 30/11/2012

(15) Quelle: Le Monde, 30/11/2012

(16) Das vermag zumindest zu Teilen auch die Unterschiede zwischen den Umfrageergebnissen und den Wahlergebnissen in Katalonien erklären: Auf der Zielgeraden des Wahlkampfs wurde mit ein Mal intensiv über die Risiken eines Ausschluss des neuen katalanischen Staates aus der EU und der Eurozone diskutiert (Quelle elPeriodico, 22/11/2012). Statt des vorhergesagten und befürchteten Erdrutschsiegs der Separistenparteien CiU und ERC verloren diese jeweils einen Sitz im Parlament.

(17) Quelle: RTBF, 20/11/2012

(18) Quelle: Le Figaro, 26/11/2012

(19) Quelle: The Guardian, 26/11/2012

(20) Vgl. unten

(21) Quelle: Euractiv, 17/09/2012

(22) Quelle: Le Monde, 05/10/2012

(23) Wir wissen, wovon wir reden. Mehr als 30 Jahre lang war die Demokratisierung der Europäischen Union das große Anliegen unseres Forschungsdirektors Franck Biancheri, der am 30. Oktober 2012 verstorben ist. Er führte einen sehr ungleichen Kampf gegen die europäischen Institutionen und die nationalen politischen Systeme, die davon nichts hören wollten. Vor sechs Jahren, als er die Vorzeichen der umfassenden weltweiten Krise ausmachte, wurde Franck Biancheri klar, dass endlich der für die Demokratisierung notwendige Faktor am Entstehen war: Die Krise würde dem festgefahrene Projekt der politischen Integration wieder Dynamik verschaffen, indem es einen neuen Motor der europäischen Konstruktion zum Laufen bringen würde, diesmal ohne die Belastung Großbritanniens und damit in der Lage, die politische Union voranzubringen: Euroland

(24) Die Zusammenlegung der verschiedenen europäischen Bildungsprogramme (Comenius, Leonardo, Erasmus usw.) sollte zuerst "Erasmus für alle" heißen, dann "Yes for Europe". Offensichtlich gibt es Europäer in Brüssel, die glauben, dass der Name des großen Humanisten aus den Niederlanden des 15. Jahrhunderts für ein europäisches Bildungsprogramm nicht gut genug ist, und dass ein "Yes for Europe" doch viel moderner wäre. Warum nicht gleich "Yeah-rope"? Man sollte sich einmal überlegen, wie man solche "Saboteure des Europagedankens" wieder zur Vernunft bringen könnte.

(25) 2003 schrieb Franck Biancheri, ohne dessen Wirken das Erasmus- Programm nie verabschiedet worden wäre, z.B. den Aufsatz: "Erasmus... und was kommt dann? siehe Europe 2020




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