Die Konsolidierung am Goldmarkt setzt sich fort
08.09.2005 | Mirko Schmidt
Die Konsolidierung am Goldmarkt setzte sich auch gestern fort. So pendelte das gelbe Metall innerhalb einer engen Handelsspanne zwischen 443,50 US$ und 446,25 US$ pro Feinunze. Da gleichzeitig der Euro deutlich unter die Marke von 1,25 US$ gefallen ist, hat sich der Goldpreis gegen Euro weiter befestigt. Der Kilobarren notiert heute Morgen bei 11.687 Euro.
Aus den USA erwarten wir heute eine etwas geringere Zahl an Neuanträgen auf Arbeitslosigkeit. Damit sollte sich der Trend eines robusten US-Arbeitsmarktes fortsetzen. Die Auswirkungen des Hurrikans "Katrina" werden sich erst mit einiger Verzögerung in der Arbeitsmarktstatistik niederschlagen. Wir rechnen mittelfristig mit 500.000 Arbeitsplätzen, die in der geschädigten Region verloren gegangen sind. Dies sollte sich auf Sicht negativ auf den Dollar auswirken. Zudem wachsen in Amerika die Sorgen vor einer aufkeimenden Inflation. Der Präsident der Fed von Chicago, Moskow, äußerte sich besorgt über die Entwicklung der Kerninflationsrate, der mit entsprechenden geldpolitischen Schritten begegnet werden müsse. Alles in allem bleiben wir bei unserer Prognose, dass sich der Euro gegen den Dollar bis zum Jahresende weiter freundlich entwickeln wird. Wir kaufen uns bei 1,2435 US$ in den Euro mit einer halben Position ein. Sollte der Euro weiter auf 1,2375 US$ fallen, kaufen wir weiter zu. Den Stoppkurs platzieren wir bei 1,2140 US$.
Natürlich bleiben wir auch bei den Edelmetallen unserer Strategie treu und behalten unsere volle Position beim Gold gegen Euro. Der Stoppkurs liegt unverändert bei 345 Euro pro Feinunze (rechnerischer Goldpreis). Im Silberbereich kaufen wir heute weiter zu, wenn die Notierung die kurzfristigen charttechnischen Widerstände zwischen 7,10 US$ und 7,15 US$ knacken kann. Bei den anderen Weißmetallen sind wir nur im Palladium engagiert. Das Platin lassen wir aufgrund der geringen Nachfrage von Kapitalanlegern auf dem derzeitigen Preisniveau weiter außen vor.
Die Orderlage bleibt robust. Die Kaufaufträge unserer Privatkunden überstiegen die Verkaufsaufträge deutlich im Verhältnis neun zu eins. Dagegen nutzten einige institutionelle Adressen das höhere Niveau gegen Euro zu kleineren Abgaben. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Die Silbernachfrage ist ungebrochen. Der Fokus unserer Kunden liegt weiter auf Silberbarren 1000 Gramm, 5000 Gramm und 1000 Unzen sowie Silbermünzen 1 Unze Maple Leaf.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Aus den USA erwarten wir heute eine etwas geringere Zahl an Neuanträgen auf Arbeitslosigkeit. Damit sollte sich der Trend eines robusten US-Arbeitsmarktes fortsetzen. Die Auswirkungen des Hurrikans "Katrina" werden sich erst mit einiger Verzögerung in der Arbeitsmarktstatistik niederschlagen. Wir rechnen mittelfristig mit 500.000 Arbeitsplätzen, die in der geschädigten Region verloren gegangen sind. Dies sollte sich auf Sicht negativ auf den Dollar auswirken. Zudem wachsen in Amerika die Sorgen vor einer aufkeimenden Inflation. Der Präsident der Fed von Chicago, Moskow, äußerte sich besorgt über die Entwicklung der Kerninflationsrate, der mit entsprechenden geldpolitischen Schritten begegnet werden müsse. Alles in allem bleiben wir bei unserer Prognose, dass sich der Euro gegen den Dollar bis zum Jahresende weiter freundlich entwickeln wird. Wir kaufen uns bei 1,2435 US$ in den Euro mit einer halben Position ein. Sollte der Euro weiter auf 1,2375 US$ fallen, kaufen wir weiter zu. Den Stoppkurs platzieren wir bei 1,2140 US$.
Natürlich bleiben wir auch bei den Edelmetallen unserer Strategie treu und behalten unsere volle Position beim Gold gegen Euro. Der Stoppkurs liegt unverändert bei 345 Euro pro Feinunze (rechnerischer Goldpreis). Im Silberbereich kaufen wir heute weiter zu, wenn die Notierung die kurzfristigen charttechnischen Widerstände zwischen 7,10 US$ und 7,15 US$ knacken kann. Bei den anderen Weißmetallen sind wir nur im Palladium engagiert. Das Platin lassen wir aufgrund der geringen Nachfrage von Kapitalanlegern auf dem derzeitigen Preisniveau weiter außen vor.
Die Orderlage bleibt robust. Die Kaufaufträge unserer Privatkunden überstiegen die Verkaufsaufträge deutlich im Verhältnis neun zu eins. Dagegen nutzten einige institutionelle Adressen das höhere Niveau gegen Euro zu kleineren Abgaben. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Die Silbernachfrage ist ungebrochen. Der Fokus unserer Kunden liegt weiter auf Silberbarren 1000 Gramm, 5000 Gramm und 1000 Unzen sowie Silbermünzen 1 Unze Maple Leaf.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt