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1970er-Parallelen verweisen auf parabolische Entwicklung beim Gold

04.05.2011  |  Chris Puplava
Die Nachrichten der letzten Woche waren von der historischen Pressekonferenz der Fed bestimmt und den darauf folgenden Entwicklungen bei den Metallen und beim Dollar. Fed Chairman Bernanke hatte den USD-Bären und den Edelmetall-Bullen relativ deutlich grünes Licht gegeben, da er wieder einmal die Illusion bemühte, steigende Rohstoffpreise hätten rein gar nichts mit unserer schwächer werdenden Währung zu tun - sie wären reiner Nebeneffekt einer starken Weltwirtschaft. Wenn sich die weltweit mächtigste geldpolitische Behörde so wenig um eine ehrliche Beschäftigung mit den lebensweltlichen Wirklichkeiten kümmert, wen wundert es dann, dass der US-Dollar weiter absackt, während Gold und Silber immer weiter steigen?

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Quelle: Bloomberg


"Wer aus der Vergangenheit nicht lernen kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." George Santayana

Dieses berühmte Zitat geht Hand in Hand mit einem Zitat von Mark Twain: "Geschichte wiederholt sich nicht, doch sie reimt sich." Es lassen sich viele Lektionen aus der Geschichte zusammentragen, und auch wenn zwei Zeiträume nie identisch sein können, so gibt es dennoch viele Ähnlichkeiten, aus denen man lernen kann. Bezüglich der beispiellosen staatlichen Maßnahmen wird die unsere Zeit häufig mit der Zeit der Großen Depression verglichen, in Hinblick auf die Trends bei Inflation und Rohstoffen aber auch mit den 1970er Jahren. Über die Jahre habe ich aufgrund ähnlicher Muster am Aktienmarkt und S&P 500 immer wieder Vergleiche zu den 1970ern gezogen. Im September 2008 schrieb ich einen Artikel mit dem Titel "Déjà vu? LET'S HOPE NOT!", in dem ich die folgenden Charts zeigte, welche eine Vorstellung von der außergewöhnlichen Ähnlichkeit der Muster von heute und damals vermitteln.




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