Goldpreis gegen Euro haussiert!
12.09.2005 | Mirko Schmidt
Der Goldpreis präsentierte sich am Freitag zum New Yorker Handelsschluss deutlich fester und ging mit Kursen von knapp 450 US$ pro Feinunze aus dem Handel. Somit ist das gelbe Metall in die Widerstandzone zwischen 449 US$ und 456 US$ pro Feinunze eingetaucht. Heute Morgen setzte sich der freundliche Trend weiter fort. Der Goldpreis gegen Euro zeigt sich sogar noch erfreulicher. Da sich gleichzeitig der Dollar befestigen konnte, stieg der Kilobarren kräftig um über 200 Euro pro Kilogramm auf nunmehr 11.924 für den Kilobarren. Die Höchststände des Goldpreises gegen Euro mit 367 Euro pro Feinunze (rechnerischer Goldpreis) vom Juni dieses Jahres liegen nun unmittelbar in Reichweite.
Trotz der deutlich höheren Preise bei Gold gegen Euro bleibt unsere Strategie unverändert. Wir sind das Gold long und belassen den Stoppkurs auf unserem Einstandsniveau von 353 Euro pro Feinunze. Auf der Devisenseite sieht es dagegen nicht sehr erfreulich aus. Unser Eurokauf am vergangenen Donnerstag zum Kurs von 1,2405 US$ erwies sich mittlerweile als zu voreilig. So präsentiert sich die Gemeinschaftswährung heute Morgen in schwacher Verfassung bei Kursen um 1,2330 US$. Auslöser hierfür könnten die euroskeptischen Kommentare von Italiens Ministerpräsident Berlusconi gewesen sein, der den Euro als für sein Land „viel zu teuer“ ansieht. Trotz der bisher aufgelaufenen Kursverluste halten wir an unserer Europosition fest. Der Stoppkurs liegt bei 1,2175 US$.
Die neuesten Zahlen zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York geben weiter Anlass zum Optimismus. So hat sich die Longposition der spekulativ orientierten Fonds in der Woche zum 6.September kaum verändert. Dagegen haben die kleinen Spekulanten ihre Longposition um über 5000 Kontrakte a 100 Unzen ausgebaut. Die ist zwar generell negativ zu interpretieren, da diese Gruppe regelmäßig ausgestoppt wird, doch befinden sich das gehaltene Volumen noch nicht in den Regionen, wo es in der Vergangenheit zu einem Ausverkauf dieser Marktteilnehmer gekommen ist. Somit ist davon auszugehen, dass die Marke von 456 US$ pro Feinunze in dieser Woche getestet wird. Sollte der Ausbruch gelingen, rechnen wir kurzfristig mit erheblichen Kurszuwächsen. Als nächsten Haltepunkt haben wir in diesem Szenario die Region zwischen 480 US$ und 530 US$ ausgemacht.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Trotz der deutlich höheren Preise bei Gold gegen Euro bleibt unsere Strategie unverändert. Wir sind das Gold long und belassen den Stoppkurs auf unserem Einstandsniveau von 353 Euro pro Feinunze. Auf der Devisenseite sieht es dagegen nicht sehr erfreulich aus. Unser Eurokauf am vergangenen Donnerstag zum Kurs von 1,2405 US$ erwies sich mittlerweile als zu voreilig. So präsentiert sich die Gemeinschaftswährung heute Morgen in schwacher Verfassung bei Kursen um 1,2330 US$. Auslöser hierfür könnten die euroskeptischen Kommentare von Italiens Ministerpräsident Berlusconi gewesen sein, der den Euro als für sein Land „viel zu teuer“ ansieht. Trotz der bisher aufgelaufenen Kursverluste halten wir an unserer Europosition fest. Der Stoppkurs liegt bei 1,2175 US$.
Die neuesten Zahlen zu den offenen Kontrakten an der Futuresbörse Comex in New York geben weiter Anlass zum Optimismus. So hat sich die Longposition der spekulativ orientierten Fonds in der Woche zum 6.September kaum verändert. Dagegen haben die kleinen Spekulanten ihre Longposition um über 5000 Kontrakte a 100 Unzen ausgebaut. Die ist zwar generell negativ zu interpretieren, da diese Gruppe regelmäßig ausgestoppt wird, doch befinden sich das gehaltene Volumen noch nicht in den Regionen, wo es in der Vergangenheit zu einem Ausverkauf dieser Marktteilnehmer gekommen ist. Somit ist davon auszugehen, dass die Marke von 456 US$ pro Feinunze in dieser Woche getestet wird. Sollte der Ausbruch gelingen, rechnen wir kurzfristig mit erheblichen Kurszuwächsen. Als nächsten Haltepunkt haben wir in diesem Szenario die Region zwischen 480 US$ und 530 US$ ausgemacht.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenbeginn
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt