Gold gegen Euro behauptet!
14.09.2005 | Mirko Schmidt
Das Gold musste am gestrigen Handelstag leichte Einbußen hinnehmen und schloss am unteren Ende der Handelsspanne bei rund 447 US$ pro Feinunze. Das Tageshoch lag am Mittag bei 349,50 US$ pro Feinunze. Der Euro gab ebenfalls etwas nach und notierte zeitweise unter 1,2260 US$. Beim Goldpreis gegen Euro kam es somit zu keinen nennenswerten Veränderungen, da die Verluste der Goldunze durch den stärkeren Dollar teilweise wieder wettgemacht wurden. Der Kilobarren kostet heute Morgen 11.877 Euro.
Der Hauptgrund für die etwas schwächere Tendenz bei den Edelmetallen waren Gewinnmitnahmen nach der Veröffentlichung besser als erwartet ausgefallener US-Inflationsdaten. So stieg der Produzentenpreisindex PPI im August lediglich um 0,6%. Die Kernrate ex Nahrungsmittel und Energiekosten blieb sogar unverändert. Somit mehren sich die Spekulationen, dass die Fed ihren Zinserhöhungszyklus bei der Sitzung am 20.September aufgrund der Auswirkungen des Hurrikans "Katrina" unterbrechen könnte. So warten wir nun auf den Donnerstagnachmittag. Dann werden wir erfahren, wie sich die gestiegenen Energiekosten auf den Konsumentenpreisindex ausgewirkt haben.
Alles in allem hält sich das gelbe Metall jedoch sehr gut. Unsere Strategie bleibt daher unverändert. Wir sind das Gold gegen Euro long und belassen unseren Stoppkurs bei 353 Euro pro Feinunze. Auf der Devisenseite liegen wir mit unseren Euros klar in der Verlustzone. Der Stoppkurs bleibt bei 1,2175 US$. Das Orderaufkommen unserer Kunden zeigte sich auch gestern sehr robust. Dabei dominierte die Nachfrage deutlich. Meistgehandelte Gattungen waren unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli sowie Goldbarren 100 Gramm und 500 Gramm.
Das Silber verlor gestern ebenfalls an Boden und sank unter die psychologisch wichtige Marke von 7 US$ pro Feinunze. Dennoch befindet sich das weiße Metall aber noch oberhalb der langfristigen Aufwärtstrendlinie, die derzeit bei 6,85 US$ verläuft. Die physische Nachfrage ist unverändert hoch. Daher haben wir den kleinen Kursrutsch genutzt und weiter Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm zugekauft. Wir sind sehr gespannt auf die Entwicklung des Silbers in den kommenden Handelstagen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Der Hauptgrund für die etwas schwächere Tendenz bei den Edelmetallen waren Gewinnmitnahmen nach der Veröffentlichung besser als erwartet ausgefallener US-Inflationsdaten. So stieg der Produzentenpreisindex PPI im August lediglich um 0,6%. Die Kernrate ex Nahrungsmittel und Energiekosten blieb sogar unverändert. Somit mehren sich die Spekulationen, dass die Fed ihren Zinserhöhungszyklus bei der Sitzung am 20.September aufgrund der Auswirkungen des Hurrikans "Katrina" unterbrechen könnte. So warten wir nun auf den Donnerstagnachmittag. Dann werden wir erfahren, wie sich die gestiegenen Energiekosten auf den Konsumentenpreisindex ausgewirkt haben.
Alles in allem hält sich das gelbe Metall jedoch sehr gut. Unsere Strategie bleibt daher unverändert. Wir sind das Gold gegen Euro long und belassen unseren Stoppkurs bei 353 Euro pro Feinunze. Auf der Devisenseite liegen wir mit unseren Euros klar in der Verlustzone. Der Stoppkurs bleibt bei 1,2175 US$. Das Orderaufkommen unserer Kunden zeigte sich auch gestern sehr robust. Dabei dominierte die Nachfrage deutlich. Meistgehandelte Gattungen waren unsere Sonderaktion 20 CHF Vreneli sowie Goldbarren 100 Gramm und 500 Gramm.
Das Silber verlor gestern ebenfalls an Boden und sank unter die psychologisch wichtige Marke von 7 US$ pro Feinunze. Dennoch befindet sich das weiße Metall aber noch oberhalb der langfristigen Aufwärtstrendlinie, die derzeit bei 6,85 US$ verläuft. Die physische Nachfrage ist unverändert hoch. Daher haben wir den kleinen Kursrutsch genutzt und weiter Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm zugekauft. Wir sind sehr gespannt auf die Entwicklung des Silbers in den kommenden Handelstagen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt