Die Euro-Stärke ist erst einmal vorbei. Dafür hat Mario Draghi mit seinen Aussagen bei der letzten EZB-Sitzung gesorgt. Außerdem scheint die Schuldenkrise wieder vermehrt in den Fokus der Anleger zu rücken. In Spanien, und Italien ist die Unsicherheit jedenfalls groß. Für Stefan Gäde von der HSH Nordbank ist die Krise an die Devisenmärkte zurückgekehrt.
"Krisenherde gibt es ja immer genug (...)Themen, die eigentlich für den Euro sprechen, spielen da im Moment kaum eine Rolle", meint Gäde. Der Devisenexperte verweist zum Beispiel auf die Einigung mit Irland bei der Schuldenrückzahlung. Kein Wunder, dass der Euro in den vergangenen Tagen kräftig abgegeben hat. Allerdings ist die Korrektur laut Gäde fällig gewesen. "Nach dem starken Anstieg, den wir gesehen haben, musste das jetzt kommen", meint der Devisenexperte. Wie es jetzt mit der Gemeinschaftswährung weitergeht, erfahren Sie im folgenden Interview.
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