Rohstoffanalyst Eugen Weinberg, Commerzbank, geht davon aus, dass die Konsolidierung bei den Edelmetallen Gold und Silber noch die nächsten sechs Monate anhalten wird. "Das ist noch nicht die Trendwende, die von vielen bereits prophezeit wird", so Weinberg. In der zweiten Jahreshälfte sieht der Experte gute Chancen für neue Höchststände.
Für Edelmetalle mit industriellem Charakter wie Platin und Palladium sind die Chancen auf steigende Kurse kurzfristig größer: "Ich glaube, dass es sich für Anleger dieses Jahr immer noch lohnt, in diese beiden Metalle - sowohl in Platin als auch in Palladium - einzusteigen, weil hier neben der starken Nachfrage die Produktionsprobleme in Südafrika noch eine Rolle spielen", so Weinberg.
Auch für den Kupferpreis sieht Weinberg kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial: "Auch weil ja die Minenproduktionskosten in den vergangenen Monaten und Jahren kontinuierlich gestiegen sind, rechnen wir damit, dass die Industriemetallpreise insgesamt, aber insbesondere Kupfer, in diesem Jahr um 10 Prozent oder sogar noch mehr in den kommenden Monaten zulegen werden."
Wie Weinbergs Einschätzung zum Ölpreis und zu den Edelmetallen Gold und Silber lautet, erfahren Sie in der Rohstoffanalyse.
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