Die Europäische Währungsunion hat stürmische Zeiten durchgemacht in letzter Zeit. Doch ist der Sturm schon vorbei? Und wie geht es nun weiter? Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Direktor und Geschäftsführer des HWWI (Hamburgisches WeltWirtschafts-Institut) sieht die besten Chancen für eine stabile Eurozone in einer Fiskalunion. "Wir schlagen vor, den Weg der Fiskalunion mutig und schnell weiter zu gehen".
Im Interview erklärt der Experte, wie diese funktionieren könnte. "Die Chancen bestehen darin, dass man zur Kenntnis nimmt, dass hier vergleichsweise starke Ungleichgewichte innerhalb Europas bestehen, die in der langen Frist zu beheben sind, wenn diese Währungsunion stabil bleiben soll", so Prof. Straubhaar. Die Chance bestehe darin, dass mit Hilfe der beiden Instrumente Europäische Einkommenssteuer und Europäische Arbeitslosenversicherung die Ungleichgewichte in der realen Wirtschaft beginnen könnten, sich etwas einzuebnen. Wie man dabei vorgehen müsste, welche Risiken dem entgegen stehen und wie Prof. Dr. Straubhaar die weiteer Entwicklung beurteilt, erfahren Sie im vollständigen Interview.
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Die Europäische Währungsunion hat stürmische Zeiten durchgemacht in letzter Zeit. Doch ist der Sturm schon vorbei? Und wie geht es nun weiter? Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Direktor und Geschäftsführer des HWWI (Hamburgisches WeltWirtschafts-Institut) sieht die besten Chancen für eine stabile Eurozone in einer Fiskalunion. "Wir schlagen vor, den Weg der Fiskalunion mutig und schnell weiter zu gehen".