Anleger in Edelmetalle sind verunsichert. Die Preise für Gold und Silber sind unter Druck. Gilt die alte Rolle als Krisenmetall nicht mehr?
Im Investtalk, der auf die Anlegermesse am 19. und 20. April vorbereitet, plädiert Wolfgang Wrzesniok-Roßbach, Geschäftsführer der Degussa Goldhandel GmbH, dafür Gold weiterhin bis zu einem Prozentsatz von fünf bis 15 Prozent ins Depot zu nehmen, "als Versicherung gegen große Krisen". Zudem erwartet er: "Der Goldpreis wird wieder steigen, ich gehen von 1700 Dollar und mehr pro Feinunze aus." Dafür sieht er vor allem die zunehmende Nachfrage nach Schmuck als Grund, weniger eine kurzfristig sich verschärfende Krise.
Beim Silber erwartet er auch steigende Preise: "Aber die 50 Dollar je Feinunze sehen wir vorerst nicht." Der Nachfrage der Privaten Anleger nach Edelmetallen sei weiterhin stark. Wrzesniok-Roßbach empfiehlt: "Kaufen Sie Barren, die sind kostengünstiger, Münzen sind nur als Geschenke geeignet."
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!