Der Goldpreis befindet sich seit dem Zwischenhoch im Oktober letzten Jahres bei gut 1.780 Dollar im Abwärtstrend. In den letzten sechs Monaten hat der Wert mehr als 200 Dollar bzw. knapp 13 Prozent verloren. Dennoch scheinen die langfristigen Aussichten nach wie vor intakt zu sein. Vor allem vor dem Hintergrund der drohenden Geldentwertung.
Angesichts der Geldschwemme der internationalen Notenbanken zeigen sich Experten überrascht über die jüngste Schwäche des Goldpreises. Das Chartbild ist deutlich angeschlagen. Jetzt steuert der Goldpreis erneut auf eine wichtige Unterstützung zu: "Das ist ein Bereich zwischen 1.520 und 1.530 US-Dollar. Da hat eine Abwärtsbewegung in den letzten Monaten immer gehalten", so Momentuminvestor Ralf Goerke (www.momentumstrategie.de) gegenüber DAF.
Anleger sollten sich mit Neuengagements allerdings noch zurückhalten. Denn falls diese Unterstützung nach unten gerissen wird, drohen weitere Kursverluste: "Dann werden vielleicht beim Gold die Dämme brechen", so Goerke weiter. Mehr dazu im Beitrag.
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