Gold gilt langfristig als ein Instrument für die Vermögenssicherung, doch kurzfristig kann der Preis heftig schwanken. Wie gehen Starmanager damit um?
Johannes Hirsch, Geschäftsführer der Antea Vermögensverwaltung, verfolgt mit seinem Antea-Fonds (DE000A0DPZJ8) ein Muli-Assets und Multi-Manager-Konzept. Das Vermögen wird von vier Managern betreut, und darunter sind mindestens zwei ausgewiesene Goldfans, so Bert Flossbach und Jens Ehrhardt. "Wir waren lange Zeit immer mit einem zweistelligen Goldanteil vertreten", erläutert Hirsch, "aber per Ende März 2013 wurde der Goldanteil auf fünf Prozent gesenkt." So habe der Antea-Fonds kaum gelitten und liege nur zwei Prozent unter seinem Höchstkurs.
"Das war ein Goldcrash mit Ansage", ist Hirsch überzeugt, "und da muss ein Profis rechtzeitig reagieren." Strategisch sei man jedoch gut beraten, einen Goldanteil zu behalten, denn "die Welt ist ja kaum sicherer geworden". Am stärksten sind zurzeit Aktien gewichtet: "Wir setzen zu 37 Prozent darauf", so Hirsch, und seine wichtigsten Argumente dafür: "Die Gewinnentwicklung der Unternehmen ist weiter nach oben gerichtet, außerdem herrscht ein absoluter Anlagenotstand."
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