Gold und Silber weiter freundlich
30.09.2005 | Robert Hartmann
der Handel an den Edelmetallmärkten zeigt sich weiter sehr volatil. Wie erwartet setzte sich gestern die freundliche Grundstimmung weiter durch. In der Spitze mussten für die Feinunze Gold über 473 US$ bezahlt werden. Wie schon in den vergangenen Tagen wurde uns aus gut informierten Kreisen berichtet, dass hauptsächlich Fondsadressen auf der Käuferseite standen. Nachdem zu Wochenbeginn deren Kaufoptionen ausgelaufen waren, und die Goldnotierung nicht wie erhofft in eine Korrektur überging, mussten sich diese Marktteilnehmer wieder mit dem Gold eindecken - zu deutlich höheren Preisen.
Fast täglich revidieren Banken und Handelshäuser ihre Kurserwartungen für den Goldpreis nach oben. Nachdem manche Institutionen noch zu Jahresbeginn von einem Investment in Edelmetallen abgeraten haben, werden sie nun von der Realität eingeholt. So haben neben der Deutschen Bank auch Merrill Lynch, die Credit Suisse First Boston, Macquarie und die Citibank ihre Prognosen für den Rohstoffsektor oder einzelnen Komponenten erhöht. Dabei ist sehr auffällig, dass die Marke von 500 US$ pro Feinunze immer mehr in den Fokus der Analysten rückt.
Wir haben uns gestern, wie angekündigt, vom ersten Drittel unserer Longposition bei Gold gegen Euro getrennt. Dieses Gold wurde bei einem Kursniveau von 353 Euro pro Feinunze gekauft. Heute werden wir ein weiteres Drittel veräußern. Hierbei handelt es sich lediglich um Gewinnmitnahmen in der Hoffnung, das gelbe Metall nach einer Korrektur wieder etwas günstiger eindecken zu können. Sollte diese Korrektur nicht einsetzen, bleiben wir mit unserem letzten Drittel im Rennen. Das Ordervolumen unserer Kunden hat gestern im Vergleich zu den Vortagen deutlich nachgelassen. Erstaunlich dabei war, dass vor allem institutionelle Adressen auf der Käuferseite waren, während Privatkunden eher verkauften. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 500 Gramm und 1000 Gramm.
Wir blicken heute gespannt auf das Silber. Still und heimlich „schleicht“ sich das Edelmetall in den letzten Handelstagen nach oben. Sollte die Marke von 7,80 US$ überschritten werden, kaufen wir uns weiter Silber hinzu. In diesem Fall rechnen wir mit einem sehr interessanten und volatilen Kursverlauf. Zweistellige Kurse schließen wir dann nicht mehr aus. Um unnötige Handelsrisiken zu vermeiden, warten wir jedoch in jedem Fall den Ausbruch aus der Widerstandszone ab.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann
Fast täglich revidieren Banken und Handelshäuser ihre Kurserwartungen für den Goldpreis nach oben. Nachdem manche Institutionen noch zu Jahresbeginn von einem Investment in Edelmetallen abgeraten haben, werden sie nun von der Realität eingeholt. So haben neben der Deutschen Bank auch Merrill Lynch, die Credit Suisse First Boston, Macquarie und die Citibank ihre Prognosen für den Rohstoffsektor oder einzelnen Komponenten erhöht. Dabei ist sehr auffällig, dass die Marke von 500 US$ pro Feinunze immer mehr in den Fokus der Analysten rückt.
Wir haben uns gestern, wie angekündigt, vom ersten Drittel unserer Longposition bei Gold gegen Euro getrennt. Dieses Gold wurde bei einem Kursniveau von 353 Euro pro Feinunze gekauft. Heute werden wir ein weiteres Drittel veräußern. Hierbei handelt es sich lediglich um Gewinnmitnahmen in der Hoffnung, das gelbe Metall nach einer Korrektur wieder etwas günstiger eindecken zu können. Sollte diese Korrektur nicht einsetzen, bleiben wir mit unserem letzten Drittel im Rennen. Das Ordervolumen unserer Kunden hat gestern im Vergleich zu den Vortagen deutlich nachgelassen. Erstaunlich dabei war, dass vor allem institutionelle Adressen auf der Käuferseite waren, während Privatkunden eher verkauften. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Maple Leaf sowie Goldbarren 500 Gramm und 1000 Gramm.
Wir blicken heute gespannt auf das Silber. Still und heimlich „schleicht“ sich das Edelmetall in den letzten Handelstagen nach oben. Sollte die Marke von 7,80 US$ überschritten werden, kaufen wir uns weiter Silber hinzu. In diesem Fall rechnen wir mit einem sehr interessanten und volatilen Kursverlauf. Zweistellige Kurse schließen wir dann nicht mehr aus. Um unnötige Handelsrisiken zu vermeiden, warten wir jedoch in jedem Fall den Ausbruch aus der Widerstandszone ab.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum
© Robert Hartmann