Gold und Euro leicht erholt.
06.10.2005 | Mirko Schmidt
Der Goldpreis bleibt weiterhin in einer Konsolidierungsphase. So schwankte das gelbe Metall am gestrigen Handelstag innerhalb einer recht engen Handelsspanne zwischen 463 US$ und 467 US$ pro Feinunze. Die angesprochenen Konjunkturdaten in den USA fielen noch schlechter aus als von uns prognostiziert. So gab der US-Service-Sektor ISM für den September deutlich von 65 Punkten auf 53,5 unkten nach. Im Marktdurchschnitt war nur ein Rückgang auf rund 60 Punkte antizipiert worden. Auffällig hierbei war der starke Anstieg der Preiskomponente, die von 67,1 auf 81,4 Punkte anzog. Das deutlich werdende Inflationspotential wird wohl weitere Zinsanhebungen in den USA zur Folge haben. Der Euro konnte angesichts dieser Zahlen deutlich zulegen und notiert heute Morgen bei 1,2070 US$. Dieser Trend wurde durch die Ankündigung Venezuelas unterstützt, man habe in den vergangenen 4 Monaten Devisenreserven nicht mehr in US-Staatsanleihen angelegt.
Im Rahmen einer Pressekonferenz der Nachrichtenagentur Interfax in Moskau prognostizierten mehrere Beraterfirmen übereinstimmend, dass Russland in den kommenden 10 Jahren zum größten Goldproduzenten der Welt aufsteigen könnte. So laufen derzeit Verhandlungen mit den größten Minengesellschaften Südafrikas und Nordamerikas, die sich im Rahmen von Joint Ventures an der russischen Goldförderung beteiligen wollen. Das technische Know-how der westlichen Gesellschaften ist unbedingt notwendig, da viele Fördergebiete in Russland nur schwer zugänglich sind
Das Ordervolumen hat gestern wieder deutlich zugenommen. So stieg das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkaufen deutlich auf fünf zu eins an. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Maple Leaf und American Eagle sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. In unserer Berliner Filiale wurden darüber hinaus noch umfangreiche Käufe von Goldmünzen 20 CHF Vreneli und 20 Reichsmark Preußen avisiert. Das Silber bleibt unverändert gut nachgefragt. Hier engagieren sich die Anleger in Einheiten von 1000 Gramm, 5000 Gramm und 1000 Unzen. Es gibt keinen Grund, unsere Handelsstrategie zu ändern. Noch sind aus unserer Sicht keine geeigneten Niveaus zum Rückkauf unserer Position bei Gold gegen Euro erreicht. Wir halten Sie diesbezüglich an dieser Stelle auf dem Laufenden. Auf der Devisenseite bleiben wir weiter ohne Position. Unser bevorzugtes Kaufniveau bei 1,1870 US$ wurde (noch) nicht erreicht.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Im Rahmen einer Pressekonferenz der Nachrichtenagentur Interfax in Moskau prognostizierten mehrere Beraterfirmen übereinstimmend, dass Russland in den kommenden 10 Jahren zum größten Goldproduzenten der Welt aufsteigen könnte. So laufen derzeit Verhandlungen mit den größten Minengesellschaften Südafrikas und Nordamerikas, die sich im Rahmen von Joint Ventures an der russischen Goldförderung beteiligen wollen. Das technische Know-how der westlichen Gesellschaften ist unbedingt notwendig, da viele Fördergebiete in Russland nur schwer zugänglich sind
Das Ordervolumen hat gestern wieder deutlich zugenommen. So stieg das Verhältnis von Kundenkäufen zu Verkaufen deutlich auf fünf zu eins an. Meistgehandelte Gattungen waren Goldmünzen 1 Unze Maple Leaf und American Eagle sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. In unserer Berliner Filiale wurden darüber hinaus noch umfangreiche Käufe von Goldmünzen 20 CHF Vreneli und 20 Reichsmark Preußen avisiert. Das Silber bleibt unverändert gut nachgefragt. Hier engagieren sich die Anleger in Einheiten von 1000 Gramm, 5000 Gramm und 1000 Unzen. Es gibt keinen Grund, unsere Handelsstrategie zu ändern. Noch sind aus unserer Sicht keine geeigneten Niveaus zum Rückkauf unserer Position bei Gold gegen Euro erreicht. Wir halten Sie diesbezüglich an dieser Stelle auf dem Laufenden. Auf der Devisenseite bleiben wir weiter ohne Position. Unser bevorzugtes Kaufniveau bei 1,1870 US$ wurde (noch) nicht erreicht.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt