Goldexperte Wilhelms: "2014 sollte der Goldpreis auch weiter steigen"
13.05.2013 | DAF
Vor einigen Wochen hat Gold den Ruf als sicheren Hafen lügen gestraft. Deutliche Kursverluste und geschockt Anlegerwaren die Folge. Mittlerweile hat sich der Goldpreis wieder etwas stabilisiert zwischen 1.400 bis 1.500 US-Dollar "Das Bedeutet natürlich, dass tendenziell eine gewisse Abwertung da war an diesen zwei Tagen, wo der Goldpreis doch beachtlich runter gegangen ist. Aber die Analysten, insbesondere bei der Commerzbank, sind weiterhin davon überzeugt, dass der Goldpreis steigen sollte", so Anouch Wilhelms von der Commerzbank.
Bis Ende diesen Jahres sollte der Goldpreis bis auf 1.600 US-Dollar. Für 2014 sieht Wilhelms ebenfalls steigende Preise. Er ist nicht der Meinung, dass die Notenbanken den Kurssturz ausgelöst haben. "Unseres Analysten haben das mal genau aufgegliedert: Das heißt sie sind zu dem Schluss gekommen, dass die Notenbanken eher noch tendenziell Gold nachkaufen werden eben weil aktuell eine Währungskursabwertung stattfindet auf der Welt", erklärt Wilhelms. Die Notenbanken schichten also zu Gold "als Ersatzwährung" um.
Er gibt weiter zu bedenken, dass viele Anleger Gold oder andere Rohstoffe als Beimischung für das Depot sehen. "Mittlerweile ist es ja sehr einfach und auch kostengünstig möglich, Gold über einen ETF, ETC oder sogar über ein Zertifikat einfach ins Depot dazuzukaufen", so Wilhelms. Er geht davon aus, dass langfristig die Investments in Gold bestehen bleiben werden.
Welche Vorteile das Discount Zertifikat für Gold hat, warum Wilhelms dieses Zertifikat physischem Gold vorzieht und für welchen Anleger das Zertifikat geeignet ist, erfahren Sie im Interview.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Bis Ende diesen Jahres sollte der Goldpreis bis auf 1.600 US-Dollar. Für 2014 sieht Wilhelms ebenfalls steigende Preise. Er ist nicht der Meinung, dass die Notenbanken den Kurssturz ausgelöst haben. "Unseres Analysten haben das mal genau aufgegliedert: Das heißt sie sind zu dem Schluss gekommen, dass die Notenbanken eher noch tendenziell Gold nachkaufen werden eben weil aktuell eine Währungskursabwertung stattfindet auf der Welt", erklärt Wilhelms. Die Notenbanken schichten also zu Gold "als Ersatzwährung" um.
Er gibt weiter zu bedenken, dass viele Anleger Gold oder andere Rohstoffe als Beimischung für das Depot sehen. "Mittlerweile ist es ja sehr einfach und auch kostengünstig möglich, Gold über einen ETF, ETC oder sogar über ein Zertifikat einfach ins Depot dazuzukaufen", so Wilhelms. Er geht davon aus, dass langfristig die Investments in Gold bestehen bleiben werden.
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