"Crash-Prophet", "Gold-Guru", "Dr. Doom" - oder einfach nur Marc Faber. Immer wenn die Stimmung an den Märkten auf der Kippe steht, sind seine Analysen gefragt. Die Schweizer Investmentlegende hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Börsencrashs richtig prognostiziert. Auch jetzt ist sich Marc Faber sicher: "Ein Einbruch kommt!" Mehr dazu im Exklusiv-Interview.
Die Schweizer Investmentlegende Marc Faber, Herausgeber und Verfasser des Gloom Boom & Doom Reports (www.gloomboomdoom.com), hat in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Börsencrashs richtig prognostiziert, unter anderem den "Schwarzen Montag" in den USA (1987), den Japan-Crash (1990) und die große Asienkrise (1997/98).
Die momentane Situation an den Aktienmärkten erinnert den Börsenguru an das Crashjahr 1987. "Das habe ich schon seit einiger Zeit gesagt: Wenn die Korrektur nicht Anfang dieses Jahres kommt und die Märkte weiterhin steigen, dann könnten wir ein Szenario haben wie im Jahre 1987", so Faber.
Damals ist der Dow Jones von Januar bis August um gut 40 Prozent gestiegen. Danach hat der Index in zwei Monaten wieder 40 Prozent verloren, am "Schwarzen Montag" (19. Oktober 1987) betrug der Tagesverlust in der Spitze bis zu 25 Prozent.
"Was mich also schon etwas stört, ist, dass die ganze Welt jetzt glaubt, dass Aktien steigen werden, nicht wegen eines guten Wirtschaftsausblicks, nicht wegen zunehmender Arbeitsplätze usw., sondern weil die Federal Reserve weiterhin Geld drucken wird", so Faber. "Und wenn alle gleich denken, wäre ich also sehr vorsichtig!"
Haben Sie den ersten Teil des großen Marc-Faber-Interviews verpasst? Kein Problem! Hier können Sie sich das Video noch mal ansehen: "Gold wird nie auf null fallen".
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