Gold und Silber glänzen
10.10.2005 | Mirko Schmidt
Der Goldpreis schloss die vergangene Handelwoche mit einem sehr freundlichen Unterton bei Kursen um 475 US$ pro Feinunze. Der Kursgewinn der vergangenen fünf Handelstage summierte sich somit auf rund 10 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro zeigte sich ebenfalls freundlich, da die Gemeinschaftswährung stetig um die Marke von 1,21 US$ pendelte. Der Kilobarren kostet derzeit 12.786 Euro. Aus charttechnischer Sicht ist ein Wochenschlusskurs nahe dem Wochenhoch ein sehr ermutigendes Zeichen. Insbesondere dann, wenn der gesamte Edelmetallkomplex freundlich tendiert. So zogen auch die weißen Metalle deutlich an und befinden sich nun auf mittel- bis langfristig wichtigen Niveaus.
Wie erwartet haben die spekulativ orientierten Fonds ihre ohnehin schon große Longposition bei Gold weiter ausgebaut. Zum 4.Oktober erhöhte diese Gruppe ihren Goldbestand um 5.547 Kontrakte a 100 Unzen auf nunmehr per Saldo 182.993 Kontrakte. Dies entspricht einer Menge von 569 Tonnen Gold. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen bei diesen Marktteilnehmern erreichte Werte von knapp fünf zu eins. In der Vergangenheit waren bei Verhältnissen von sechs bis sieben zu eins oftmals mittelfristige Wendepunkte erreicht. Somit wird die Chance einer ausgeprägten Korrektur in den nächsten Wochen deutlich höher. Beim Silber sieht die Situation ähnlich aus. Hier haben die Fonds eine Longposition von 44.119 Kontrakte a 5000 Unzen aufgebaut. Umgerechnet bedeutet das einen „Silberberg“ von über 6.800 Tonnen. Selbstverständlich ist mit größeren Kurseinbußen zu rechnen, sollten die Fonds mit Verkäufen beginnen.
Das Ordervolumen am Freitag war einmal mehr beeindruckend. Viele Kunden kauften auch auf dem recht hohen Niveau noch kräftig Gold und Silber. Dabei erhöhte sich das Verhältnis von Kaufaufträgen zu Verkaufsaufträgen auf aktuell sechs zu eins. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. Beim Silber standen Barren in den Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 5000 Gramm im Fokus unserer Kunden. Nach den Gewinnmitnahmen in der vergangenen Woche profitieren wir nur noch mit dem letzten Drittel unserer ursprünglichen Position von weiteren Kurssteigerungen. Das letzte Drittel werden wir verkaufen, sollte sich das gelbe Metall der Marke von 500 US$ pro Feinunze nähern. Im Silber bleiben wir dagegen engagiert und kaufen nach, sobald die Notierung den Widerstand bei 7,80 US$ pro Feinunze überwinden kann.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt
Wie erwartet haben die spekulativ orientierten Fonds ihre ohnehin schon große Longposition bei Gold weiter ausgebaut. Zum 4.Oktober erhöhte diese Gruppe ihren Goldbestand um 5.547 Kontrakte a 100 Unzen auf nunmehr per Saldo 182.993 Kontrakte. Dies entspricht einer Menge von 569 Tonnen Gold. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen bei diesen Marktteilnehmern erreichte Werte von knapp fünf zu eins. In der Vergangenheit waren bei Verhältnissen von sechs bis sieben zu eins oftmals mittelfristige Wendepunkte erreicht. Somit wird die Chance einer ausgeprägten Korrektur in den nächsten Wochen deutlich höher. Beim Silber sieht die Situation ähnlich aus. Hier haben die Fonds eine Longposition von 44.119 Kontrakte a 5000 Unzen aufgebaut. Umgerechnet bedeutet das einen „Silberberg“ von über 6.800 Tonnen. Selbstverständlich ist mit größeren Kurseinbußen zu rechnen, sollten die Fonds mit Verkäufen beginnen.
Das Ordervolumen am Freitag war einmal mehr beeindruckend. Viele Kunden kauften auch auf dem recht hohen Niveau noch kräftig Gold und Silber. Dabei erhöhte sich das Verhältnis von Kaufaufträgen zu Verkaufsaufträgen auf aktuell sechs zu eins. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. Beim Silber standen Barren in den Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 5000 Gramm im Fokus unserer Kunden. Nach den Gewinnmitnahmen in der vergangenen Woche profitieren wir nur noch mit dem letzten Drittel unserer ursprünglichen Position von weiteren Kurssteigerungen. Das letzte Drittel werden wir verkaufen, sollte sich das gelbe Metall der Marke von 500 US$ pro Feinunze nähern. Im Silber bleiben wir dagegen engagiert und kaufen nach, sobald die Notierung den Widerstand bei 7,80 US$ pro Feinunze überwinden kann.
Wir wünschen Ihnen einen positiven Wochenstart
Das Team von pro aurum
© Mirko Schmidt