Goldwährungen in den USA
15.09.2011 | GoldMoney
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Mit dem Heranrücken des Offenmarktausschusstreffens der Fed, die ihre expansive Geldpolitik aller Voraussicht nach weiterführen wird und Obamas neuem Konjunkturprogramm, das die amerikanische Schuldengrenze wohl wieder nah an die frisch angehobene Obergrenze bringen wird, ist die Aussicht auf steigende Goldpreise weiterhin gegeben.
Der Goldpreis in Euro hat vor Kurzem bereits wieder neue Höchststände markiert und liegt derzeit bei 1.340 € pro Unze. Mit der Gefahr eines griechischen Staatsbankrotts gibt es derzeit Weniges, was einen weiteren Preisanstieg verhindern könnte.
An der juristischen Front gibt es in den USA sehr interessante Neuigkeiten für alle, die Gold als Geld ansehen. Gestern beriet sich der Kongress zum "Free Competition in Currency Act of 2011", der die Gesetzte zur Verwendung eines gesetzlichen Zahlungsmittels abschaffen, den Gebrauch von Gold und Silber als Währung anerkennen und von benachteiligenden Steuern befreien würde. Das Video der Verhandlung finden Sie hier.
Dr. Lawrence Parks von der Foundation for the Advancement of Monetary Education (FAME), der erst vor Kurzem von James Turk für die GoldMoney Foundation interviewt wurde, sagte dort über die Dringlichkeit des Problems der Fiat-Währungen aus und sprach über die reale Gefahr eines Dollar-Kollapses.
Auch Dr. Lawrence H. White, Autor von "Competition and Currency" wurde in der Anhörung befragt. Viele der dort diskutierten Themen dürften unseren Lesern nicht neu sein: Fiatgeld, freier Wettbewerb der Währungen, Goldwährungen, Inflation, der Goldstandard sowie eine 100%ige Reservehaltung der Banken.
Natürlich sind diese politischen Diskussionen schon lange nicht mehr nur auf den akademischen Rahmen begrenzt, seitdem schon eine wachsende Anzahl alternativer Währungen existiert, die bereits viel Praxiserfahrungen mit sich bringen und über die Sie auch auf der Webseite der GoldMoney Foundation mehr erfahren können.
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