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Warum EZB-Stützungskäufe mehr schaden als helfen

17.09.2011  |  DAF
Open in new windowEuropa bekommt die Schuldenkrise einfach nicht in den Griff. Viele Maßnahmen werden ergriffen, aber kaum eine zeigt durchschlagende Wirkung. Ganz im Gegenteil: die Krise spitzt sich immer mehr zu. Die neusten Probleme und die jüngsten Entwicklungen erfahren Sie in dieser Ausgabe von Börse Stuttgart Anleihenforum.

Es scheint als wäre die Pleite Griechenlands unausweichlich. Politiker und Experten ziehen den Staatsbankrott nicht nur in Erwägung, sondern rechnen bereits durch wie viel er uns kosten könnte. Zahlreiche Möglichkeiten werden zur Zeit besprochen. "Der wahrscheinlichere Weg wird voraussichtlich sein, dass Griechenland in der EU bleibt, weil es politisch einfach gewollt ist. (...) Ob es wirtschaftlich der bessere Weg ist, das wird man sehen. Meiner Voraussicht nach eher nicht," schätzt Rolf Kazmaier die Lage ein. Im Zusammenhang mit der Schuldenkrise werden auch die Anleihenaufkäufe der EZB sehr kritisiert.

Auch Kazmaier sieht es problematisch: "Ich bin strikt dagegen. Ich bin für einen freien Markt, für einen freien Verlauf des Marktes. Nur so leben wir dann auch die BWL, die man hier in Deutschland auch mal gelernt hat." Freier Markt bedeutet gleichzeitig, dass es völlig in Ordnung ist, dass Italien nun versucht China davon zu überzeugen, in italienische Staatsanleihen zu investieren. " Es ist ein legitimes Mittel für ein Land, das jetzt im Prinzip mit dem Rücken an der Wand steht," so Kazmaier weiter.

Warum Anleger in der momentanen Situation in deutsche Staatsanleihen flüchten, obwohl damit momentan keine Gewinne zu erzielen sind, und warum man momentan in Unternehmensanleihen investieren sollte, das erfahren Sie im weiteren Verlauf der Sendung.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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