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EZB-Politik: Deutschland profitiert im Moment von der Krise

15.06.2013  |  DAF
Open in new windowDie aktuelle Ausgabe von Börse Stuttgart Anleihenforum befasst sich mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Rettungspolitik der EZB. Das Gericht wird prüfen, ob das Vorgehen der EZB noch mit dem Grundgesetz der BRD vereinbart werden kann. Zudem wird Michael Stegmüller von performance IMC beantworten, ob die Geldpolitik der EZB wirksam von der Fiskalpolitik getrennt ist.

Michael Stegmüller sieht eine klare Differenzierung zwischen Geldpolitik und Fiskalpolitik bei der EZB. Umgehend wird der Experte befragt, ob die EZB ihr oberstes Ziel, nämlich für Preisstabilität zu sorgen, aus den Augen verloren hat? "Aus den Augen verloren auf keinen Fall. Sie hat sogar das Glück, dass die Inflation in der jetzigen Marktphase keine wirkliche Rolle spielt. Die Zahlenentwicklung bei der Inflation gibt der Notenbank die Chance über ihr Mandat Dinge zu tun, um dem Geldmarkt und den Anleihemärkten die Stabilität zurückzugeben und sie funktionsfähig zu machen", merkt Stegmüller an.

Kritiker, wie ifo-Chef Hans Werner Sinn, beklagen, dass die EZB Deutschland als größtem Anteilseigner unabsehbare Verlustrisiken aufbürdet. Aus der Sicht von Stegmüller ist das fachlich richtig, weil Deutschland einen Anteil von 27 Prozent an der EZB hält. Allerdings verweist er darauf, dass Deutschland aktuell auch von der Krise profitiert.

Welche Konsequenzen für Deutschland auftreten, falls das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes gegen die EZB ausfallen sollte und wie die Auflagen des Gerichts für das EZB-Programm aussehen könnten, erfahren Sie von Stegmüller im Video-Interview!

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



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