Ein erster wichtiger Tiefpunkt in zeitlicher Nähe
26.09.2011 | Robert Rethfeld
Auch in diesem Jahr scheint sich der negative Ruf des Börsenmonats September zu bestätigen. Fünf Handelstage vor dem Monatsende liegt der Dow Jones Index 7,3 Prozent im Minus.
Nur der Mai ist ebenfalls ein negativer Börsenmonat (wenn auch marginal).
Und doch sollte man die negativen Gedanken einen Moment bei Seite schieben, denn klar ist: Historisch betrachtet offeriert der Oktober - noch vor dem März - den besten Einstiegszeitpunkt in den Aktienmarkt. Erstens bietet der Oktober das Drama der großen Tiefpunkte (man denke an den 1. Oktober 1998, den 4. Oktober 1974, den 9. Oktober 2002, den 11. Oktober 1990, den 19. Oktober 1987, den 27. Oktober 2008 oder den 29. Oktober 1929). Zweitens notiert die Periode zwischen Oktober und Januar als die ertragreichste an der Wallstreet. Letzteres ist aus dem obigen Chart unschwer zu entnehmen: Man werfe einen Blick auf die durchschnittliche Performance der Monate November, Dezember und Januar.
Seit Jahren folgen wir den Blasen- und Bärenmarktverlaufsmustern vergangener Jahrzehnte und gleichen diese mit dem aktuellen Verlauf ab. Im Rahmen dieser Muster zeichnet sich ein Tiefpunkt für die kommenden zwei bis drei Wochen ab (folgender Chart).
Unsere weitere Beobachtung gilt dem US-Präsidentschaftszyklus. Während das Nach- und Zwischenwahljahr meist schwache Börsenjahre darstellen, liefern das Vorwahljahr und das Wahljahr häufig eine ordentliche Performance ab. Der Durchschnittsverlauf ist dem folgenden Chart zu entnehmen.
Nur der Mai ist ebenfalls ein negativer Börsenmonat (wenn auch marginal).
Und doch sollte man die negativen Gedanken einen Moment bei Seite schieben, denn klar ist: Historisch betrachtet offeriert der Oktober - noch vor dem März - den besten Einstiegszeitpunkt in den Aktienmarkt. Erstens bietet der Oktober das Drama der großen Tiefpunkte (man denke an den 1. Oktober 1998, den 4. Oktober 1974, den 9. Oktober 2002, den 11. Oktober 1990, den 19. Oktober 1987, den 27. Oktober 2008 oder den 29. Oktober 1929). Zweitens notiert die Periode zwischen Oktober und Januar als die ertragreichste an der Wallstreet. Letzteres ist aus dem obigen Chart unschwer zu entnehmen: Man werfe einen Blick auf die durchschnittliche Performance der Monate November, Dezember und Januar.
Seit Jahren folgen wir den Blasen- und Bärenmarktverlaufsmustern vergangener Jahrzehnte und gleichen diese mit dem aktuellen Verlauf ab. Im Rahmen dieser Muster zeichnet sich ein Tiefpunkt für die kommenden zwei bis drei Wochen ab (folgender Chart).
Unsere weitere Beobachtung gilt dem US-Präsidentschaftszyklus. Während das Nach- und Zwischenwahljahr meist schwache Börsenjahre darstellen, liefern das Vorwahljahr und das Wahljahr häufig eine ordentliche Performance ab. Der Durchschnittsverlauf ist dem folgenden Chart zu entnehmen.