Gold-Experte Weinberg: "Gold wird sich als Währung etablieren"
27.09.2011 | DAF
Goldpreis unter 1.600 Dollar - Was nun? "Es ist in der Tat sehr schwierig zu erklären, wie so ein sicherer Hafen so stark unter Druck kommen kann," so Eugen Weinberg, Rohstoffexperte bei der Commerzbank. Doch Weinberg bleibt weiter positiv für den Preis je Feinunze Gold. Ob wir wieder Kurse über 1.900 Dollar sehen werden - das erfahren Sie in diesem Interview ...
In der ersten Phase, in der die Anleger ihre Gewinne mitnehmen und vor allem die Liquidität bunkern, gehe es oft mit einem Preis nach unten, erklärt Weinberg. "Auch in der Krise von 2008 da gingen die Preise noch von den Hochs vom Juli noch bis November um knapp 25 Prozent zurück. Also ist eine Korrektur in einer Krise ein ganz normales Phänomen."
Wie man sieht ist der Rohstoffexperte für den Goldpreis weiter zuversichtlich: "Vor Allem die sehr starke Nachfrage seitens der Schwellenländer, seitens der Zentralbanken sehe ich immer noch als einen ganz wichtigen Faktor. Ich glaube, dass sich wirklich Gold immer mehr als eine Währung herauskristallisiert und weniger als ein Rohstoff."
Es werde sich eine einmalige Kaufgelegenheit bei Gold ergeben, erklärt Weinberg. Die weltweite Schuldenkrise und so lange die Politik keine Lösungen für die ähnlichen Probleme in den USA und in Japan findet, werden dazu beitragen, dass Gold weiterhin stark nachgefragt wird. Wie es mit dem Goldpreis weiter gehen wird und ob wir bald wieder die Marke von 1.900 Dollar oder sogar Kurse weit darüber hinaus sehen werden - das erfahren Sie in diesem Interview.
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© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
In der ersten Phase, in der die Anleger ihre Gewinne mitnehmen und vor allem die Liquidität bunkern, gehe es oft mit einem Preis nach unten, erklärt Weinberg. "Auch in der Krise von 2008 da gingen die Preise noch von den Hochs vom Juli noch bis November um knapp 25 Prozent zurück. Also ist eine Korrektur in einer Krise ein ganz normales Phänomen."
Wie man sieht ist der Rohstoffexperte für den Goldpreis weiter zuversichtlich: "Vor Allem die sehr starke Nachfrage seitens der Schwellenländer, seitens der Zentralbanken sehe ich immer noch als einen ganz wichtigen Faktor. Ich glaube, dass sich wirklich Gold immer mehr als eine Währung herauskristallisiert und weniger als ein Rohstoff."
Es werde sich eine einmalige Kaufgelegenheit bei Gold ergeben, erklärt Weinberg. Die weltweite Schuldenkrise und so lange die Politik keine Lösungen für die ähnlichen Probleme in den USA und in Japan findet, werden dazu beitragen, dass Gold weiterhin stark nachgefragt wird. Wie es mit dem Goldpreis weiter gehen wird und ob wir bald wieder die Marke von 1.900 Dollar oder sogar Kurse weit darüber hinaus sehen werden - das erfahren Sie in diesem Interview.
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