Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Jens Weidmann: Geldpolitik kann Krise nicht lösen

19.06.2013  |  DAF
Open in new windowBundesbankpräsident Jens Weidmann hat sich erneut für Strukturreformen zur Bewältigung der Euro-Schuldenkrise ausgesprochen. Allerdings fehle in Deutschland und den Partnerstaaten eine breite öffentliche Unterstützung für die angestrebte Fiskalunion. Mehr dazu im Newsflash.

In einer Rede auf einer Veranstaltung der Handelskammer Bremen kritisierte der Bundesbankpräsident auch, dass Frankreich für seine Sparziele mehr Zeit eingeräumt bekommt. Statt schon in diesem Jahr muss Paris erst bis zum Jahr 2015 seine Neuverschuldung unter drei Prozent der Wirtschaftsleistung drücken, so ein Beschluss der EU-Kommission von Ende Mai. Die neuen Regeln der Fiskalunion scheinen schon wieder aufgeweicht zu werden. "Ich glaube nicht, dass es richtig ist, die Flexibilität dieser Regeln gleich zu Beginn auszudehnen", so Weidmann. Frankreich als großes Land hätte mit gutem Beispiel vorangehen sollen.

Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG



Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"